Am 21.10.2017 hat sich die Alternative Mitte (AM) in Oberursel gegründet.
Gründung der Alternativen Mitte Hessen
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Am 21.10.2017 hat sich die Alternative Mitte (AM) in Oberursel gegründet.
Der Sprecher der AM Hessen Dominik Class hierzu: "Mit der Alternativen Mitte erwächst den konservativ-bürgerlich-liberalen Kräften in der AfD nun endlich eine Organisationsplattform, die ihre Position in der AfD stärkt und damit einen wichtigen Beitrag zum innerparteilichen Diskurs und zur Versachlichung der innerparteilichen Auseinandersetzung leistet. Austritt oder innere Immigration sind keine Lösung im Streben nach einem besseren Deutschland! Die AM Hessen bietet den Mitgliedern, die sich eine weniger krawallige und sachorientiertere AfD wünschen, die Möglichkeit zur Bündelung ihrer Kräfte und zieht damit organisatorisch mit dem nationalkonservativen Flügel innerhalb der AfD gleich. Ein lange überfälliger Prozess!" Thomas Gotta weiter: „Die AM möchte niemanden innerhalb der AfD ausgrenzen. Im Gegenteil: Die AM versteht sich als einigendes Element und als neue attraktive Möglichkeit, zusätzliche Wählerschichten für unsere politische Arbeit zu begeistern und innerparteilich neue Motivationsschübe zu geben. Am Ende steht das Ziel, ein Gewinn für die gesamte AfDFamilie zu sein.“
Sprecher Walter Wissenbach in seiner kurzen Rede nach Abschluss der Wahl: „Wer nicht dem „Flügel“ angehört und auch nicht angehören will, muss sich innerparteilich immer wieder als „Halber“, als „Weichgespülter“ oder als „FDP 2.0“ beschimpfen lassen. Er oder sie sei kraft- und zahnlos und nur an politischen Ämtern interessiert und sei nicht nur bereit, sondern legte es sogar darauf an, die AfD unter Verrat an ihren Kernzielen in Koalitionen mit den Altparteien zu führen. Entweder weil er oder sie an Minister- und anderen Posten interessiert oder schlicht U-Boote der Altparteien seien. Jedermann lasse es sich gesagt sein: Die AM steht für die programmatischen Ziele der AfD. Sie hat keine eigene Satzung und keine andere Agenda. Die AM steht für klare Kante. Und zwar sehr hart und unnachgiebig. Wir biedern uns niemandem an. Gerade in der sogenannten „Flüchtlingspolitik“ sind wir mindestens so konsequent bei der Forderung nach Durchsetzung der Abschiebung derer, die rechtskräftig ausreisepflichtig sind, wie andere. Wir stehen für einen bürgerlichen, konservativen, freiheitlichen und patriotischen Kurs unserer Partei und sind zutiefst davon überzeugt, dass sich dem Flügel auch viele Mitglieder zugehörig fühlen, die unser Anliegen mittragen.“
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