Die Abschlussklasse der DRK-Rettungsdienstschule Gelnhausen (RDSG) biegt auf die Zielgerade ein: Mit den schriftlichen, praktischen und mündlichen Prüfungen im Februar und März endet die dreijährige Ausbildungszeit der angehenden Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter. In der letzten Schulwoche wartete noch einmal ein Höhepunkt auf die zwölf jungen Frauen und Männer: In der so genannten „Dayshift“-Woche (zu Deutsch: „Tagschicht“-Woche) galt es das Erlernte in unterschiedlichsten Übungsszenarien unter (fast) realen Bedingungen in die Praxis umzusetzen.

Bald beginnen die Weihnachtsferien – eine gute Gelegenheit, um an einem Tag das Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Hanau zu erkunden.

20 neue Landschaftsobstbauer mit Dozent Josef Weimer (2. v. r.).

Zum 18. Mal hat der Landschaftspflegeverband Main-Kinzig-Kreis e.V. nun schon die Ausbildung zum zertifizierten Landschaftsobstbauer angeboten. Und sie erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Erneut haben 20 Personen kürzlich in Bad Orb erfolgreich ihre Prüfung abgeschlossen. Die Teilnehmenden kamen nicht nur aus dem Main-Kinzig-Kreis, sondern auch aus der Wetterau und aus Thüringen.

Es geht um die zweite Chance im Job – um die nachgeholte Berufsausbildung. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat Unternehmen im Main-Kinzig-Kreis aufgerufen, eine Fachkräfte-Offensive in ihren Betrieben zu starten. „Eine Lösung liegt da besonders nah: Eine ‚Neustart-Chance‘ für die Beschäftigten, die keine Berufsausbildung haben. Um sie sollten sich Betriebe deutlich mehr kümmern. Immerhin gibt es im Main-Kinzig-Kreis rund 21.400 sozialversicherungspflichtig Beschäftige ohne Berufsabschluss. Das sind gut 15 Prozent der Erwerbstätigen“, sagt Hendrik Hallier.

Von links: Thomas Zinkhan (Ausbilder), Mathieu Stephan (Azubi), Christoper Meadows (Azubi), Matthias Möller (Werkstattleiter), Carralero Palacio (Azubi), Marco Maier (Geschäftsführer APZ), Susanne Simmler (AQA-Aufsichtsratsvorsitzende und Erste Kreisbeigeordnete), Monika Fingerhut (APZ) und Helmtrud Abs (Geschäftsführerin AQA).

Im Alter fällt vieles schwerer als in jüngeren Jahren. Der Alltag, aber auch sportliche Aktivitäten. Damit fallen auch Gelegenheiten für gesellige Stunden weg – wie zum Beispiel das Kegeln. „Viele unserer Bewohnerinnen und Bewohner sind früher gern kegeln gegangen, etliche davon sogar im Kegelverein. Aber mit dem Alter fällt es dann immer schwerer, sich zu bücken oder die schweren Kugeln zu heben“, erklärte Marco Maier, Geschäftsführer der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises im Gespräch mit Erster Kreisbeigeordneter Susanne Simmler (SPD) und Helmtrud Abs, Geschäftsführerin der kreiseigenen Gesellschaft für Arbeit, Qualifizierung und Ausbildung (AQA), die sich in der Holzwerkstatt der AQA trafen.

Mehr als die ersten 100 Tage des Berufsstarts sind vorbei: „Die meisten Azubis im Main-Kinzig-Kreis sind am Ausbildungsplatz angekommen – in ihren Betrieben und in der Berufsschule. Trotzdem läuft es nicht überall rund. Fragen und Probleme tauchen immer wieder auf“, sagt Hendrik Hallier von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Antworten liefere dann das Online-Portal „Dr. Azubi“. Unter www.dr-azubi.de erhalten Berufsstarter Infos, aber auch Tipps, wenn es Stress in der Ausbildung gibt, so die NGG Rhein-Main.

Welche Möglichkeiten bieten sich, ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ), Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ), Internationale Freiwilligendienste (weltwärts, EFD, IJFD) oder einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) zu absolvieren?

Sich über die Studienmöglichkeiten an der Brüder Grimm Berufsakademie in Hanau (Akademiestraße 52) informieren, wie hier 2022, nehmen viele Interessierte wahr. Am 25. November ist wieder "Tag der offenen Tür". Quelle: BGBA

Hanau. Die Brüder Grimm Berufsakademie Hanau (BGBA) lädt am 25. November von 10 bis 16 Uhr am „Tag der offenen Tür“ alle Interessierten, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern ein, die dualen und ausbildungsintegrierten Bachelorstudiengänge und die Menschen an der dualen Hochschule kennenzulernen.

Bei der Kreishandwerkerschaft Hanau fand jetzt eine ganz besondere Freisprechungsfeier statt. Die 21 frischgebackenen Gesellen, die ins Hanauer Brockenhaus gekommen waren, hatten alle zu Beginn der Corona-Pandemie ihre Ausbildung in verschiedenen Gewerken begonnen. Unter schwierigsten Bedingungen, wie der Präsident der Handwerkskammer Wiesbaden, Stefan Füll, in seinem Grußwort betonte. Ganz besonders hätten diejenigen unter den Corona-Maßnahmen gelitten, die im Lebensmittelhandwerk eine Lehre absolviert haben. „Deswegen können Sie alle besonders stolz auf das Geleistete sein. Sie haben es geschafft. Trotz allem“, so Füll.

Traumberufe praxisnah kennenlernen und in lockerer Atmosphäre mit Ausbildern und Azubis ins Gespräch kommen: Dafür steht die vierte Nacht der Ausbildung, zu der die Hanauer Unternehmen Dentsply Sirona, Evonik, Heraeus, Kulzer, Umicore und Vacuumschmelze am Freitag (10. November) eingeladen haben. Unter dem Motto „Tappe nicht länger im Dunkeln – Deine Mission Ausbildung“ boten die Firmen von 17 bis 22 Uhr Einblicke aus erster Hand in über 30 verschiedene Ausbildungsberufe – vom Chemielaborant und Glasapparatebauer über den Elektriker bis hin zum Fachinformatiker oder Industriekaufmann.

Schulabgängerinnen und -gänger, die noch auf der Suche nach einer passenden Ausbildungsstelle sind, können von der sechsmonatigen Qualifizierungsinitiative „Start in den Beruf“ bei Evonik im Industriepark Wolfgang (IPW) profitieren. Seit über 20 Jahren fördert das Spezialchemieunternehmen mit dem Vorbereitungslehrgang Jugendliche, die bislang keine Lehrstelle gefunden haben und denen mitunter die Voraussetzung für die erfolgreiche Aufnahme einer Berufsausbildung noch fehlt.

Foto: DRK Gelnhausen

Der werdende Vater ist aufgeregt. Seine Frau liegt zuhause in den Wehen, 38. Woche, Blasensprung. Zum Glück klingelt in diesem Moment das herbeigerufene Team des Rettungsdienstes an der Haustür. Die Helfer prüfen die Vitalwerte der Schwangeren und des Babys, verschaffen sich durch Fragen und einen Blick in den Mutterpass einen Überblick über den bisherigen Verlauf der Schwangerschaft.

Die Jugendlichen stellten ihre Ergebnisse während einer Abschlussveranstaltung vor. Foto: MKK

Eine Woche lang haben elf Jugendliche der achten, neunten und zehnten Klasse sich mit der Berufswelt beschäftigt und Eindrücke in ganz unterschiedlichen Unternehmen und Werkstätten gesammelt. Bei der Abschlusspräsentation des Feriencamps „Berufsorientierung" stellten die jungen Leute das Erlebte in kurzweiligen Video-Präsentationen vor, auch „Reels" genannt.

Welche Möglichkeiten gibt es, ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ), Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ), Internationale Freiwilligendienste (weltwärts, EFD, IJFD) oder einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) zu absolvieren?

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