Zwölf neue Stations- und Wohnbereichsleiterinnen

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Zwölf Teilnehmerinnen haben eine über zwei Jahre dauernde Weiterbildung zur Stations-, Gruppen- und Wohnbereichsleiterin erfolgreich abgeschlossen.



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Es sind dies Christina Clauß (AWO Bruchköbel), Michaela Kliehm-Eckert (Ambulanter Pflegedienst „Lebensgeister“ Bad Orb), Jeannine Poch (Diakonische Pflege Kinzigtal Gelnhausen), Bianka Freund (Stadteilzentrum an der Kinzig Hanau), Heike Michaelsen und Stephanie Fritsch (Altenzentrum Rodenbach), Sabine Junge (Seniorenzentrum Gründau), Ricarda Schüßler (Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum Sinntal) sowie Angelika Hanstein, Daniela Rankl, Marina Thiel und Milica Vlasoki (alle Wohnstift Hanau). Diese Weiterbildung wurde erstmals vom Aus- und Fortbildungsinstitut der Altenpflege in Rodenbach angeboten. „Mit dem neuen Weiterbildungsangebot  soll einer Entwicklung entgegenzuwirken, die der hessische Pflegemonitor zutage gebracht hat“, so die Institutsleiterin Sonja Jahn, die den erfolgreichen Absolventen zusammen mit Robert Steingrübner, dem Geschäftsbereichsleiter Altenpflege der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ), in einer Feierstunde am Weiterbildungsinstitut in Gelnhausen die Zeugnisse überreichte.

Danach werden in Einrichtungen der Altenpflege Pflegefachkräfte mit staatlich anerkanntem Weiterbildungsabschluss dringend gesucht. 77 Prozent der Gesamtnachfrage nach Pflegekräften mit staatlich anerkanntem Weiterbildungsabschluss entfallen auf die ambulanten und stationären Einrichtungen der Altenpflege, wobei am häufigsten die Abschlüsse Stations-, Gruppen- und Wohnbereichsleitung nachgefragt werden. So betonte Robert Steingrübner, der Geschäftsbereichsleiter Altenpflege, denn auch, dass es wichtig ist, dass das Bildungsinstitut dieses Angebot erstmals unterbreitet hat. Steingrübner: „Nachwuchskräfte zu gewinnen, ist in der Altenpflege des Main-Kinzig-Kreises ein wichtiges Thema.“

Der Vorteil des Weiterbildungsangebotes durch das heimische Bildungsinstitut ist die Einflussnahme der Pflegeeinrichtungen auf die Bildungsinhalte und die kurzen Wege der Teilnehmer zwischen Weiterbildungsinstitut und Arbeitsstätte. Die Teilnehmerinnen absolvierten insgesamt eine insgesamt 720-stündige Weiterbildung mit 480 Unterrichtsstunden und 240 Stunden berufspraktische Anteile in Form von Praktika im Rahmen der beruflichen Tätigkeit.

„Ziel der Weiterbildung war es, die zukünftigen Leitungskräfte darin zu unterstützen Führungskompetenz zu entwickeln und die Leitung von Stationen, Gruppen und Wohnbereichen kompetent auszuführen“, betonte Jahn. Eine weitere Aufgabe war die konkrete Umsetzung von Führungsinstrumenten. Die Teilnehmerinnen der Weiterbildung lernten auch, dass sich die Leitungskraft in ihrem Aufgabenbereich reflektieren und fokussieren muss. Schließlich ist gute Führung an gute Kommunikation gebunden. Und:  Eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit und übergreifendes Teamdenken ist eine Voraussetzung für stetige Zufriedenheit der Kunden.

Zu den Gratulanten zählten die Einrichtungsleiter Stephan Hemberger (Altenzentrum Rodenbach), Uwe Brömmer (Wohnstift Hanau), und Mario Pizzala (Wohn- und Gesundheitszentrum Sinntal) sowie die Pflegedienstleiterinnen Ute Severin (Seniorenzentrum Gründau), Elke Möser (Wohn- und Gesundheitszentrum) und Anja Wagner (Stadtteilzentrum Hanau) und die APZ-Betriebsratsvorsitzende Belinda Schmidt

Foto: Die neuen Stations-, Gruppen- und Wohnbereichsleiterinnen mit Geschäftsbereichsleiter Robert Steingrübner, der Institutsleiterin Sonja Jahn, den Kurslehrern Barbara Amend und Monika Zimpel und der APZ-Betriebsratsvorsitzende Belinda Schmidt.


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