Neben Chemikanten, Industriemechanikern und Chemielaboranten gehörten zu den diesjährigen Absolventen Kaufleute für Büromanagement, Elektroniker für Betriebstechnik bzw. Automatisierungstechnik, Fachinformatiker für Systemintegration, Fachkräfte für Lagerlogistik und eine Restaurantfachfrau. Vertreter der Personalabteilung von Evonik, der Betriebsrat, die Jugend- und Auszubildendenvertretung und auch der Umicore-Vorstand gratulierten den erfolgreichen Auslernern.
Während der Abschiedsveranstaltung sagte Klaus Lebherz, Leiter der Evonik-Ausbildung Süd: „Wir freuen uns über die tollen Resultate und sind sehr stolz auf Sie. Sie haben sich in den vergangenen Jahren toll entwickelt und sind jetzt mit dem nötigen Rüstzeug ausgestattet, Ihren beruflichen Karriereweg erfolgreich zu meistern.“ Die Nachwuchsfachkräfte haben alle einen Arbeitsvertrag von Evonik, Umicore und weiteren Firmen erhalten.
Auch Standortleiter Bernd Vendt gab den Berufsstartern etwas mit auf den Weg: „Selbst wenn heute der Großteil der Schulabgänger zum Studium tendiert, kann ich nur sagen, dass Sie mit der Entscheidung für eine Berufsausbildung nichts falsch gemacht haben. Denn für eine betriebliche Karriere ist weder ein Bachelor noch ein Master eine Voraussetzung. Lernen Sie weiter in Ihrem Job, das ist viel wichtiger.“
Das Ausbildungszentrum von Evonik im Industriepark Wolfgang ist mit rund 300 Azubis einer der größten Ausbilder der Main-Kinzig-Region. Es bildet Mitarbeiter für die Unternehmen des Standorts aus und gewährleistet durch qualifizierten Fachkräftenachwuchs die Leistungsfähigkeit von Produktion und Forschung.
Foto: Strahlen mit der Sonne um die Wette: 47 frisch Ausgebildete starten nun ins Berufsleben. Foto: Evonik Industries
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