Nachwuchs für die Kreiswerke Main-Kinzig

Ausbildung
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Wer sich für eine Ausbildung bei den Kreiswerken Main-Kinzig entscheidet, darf sich darauf verlassen, optimal auf seinen Berufsweg vorbereitet zu werden.



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Ein Beweis dafür ist der Jahrgang, der seine Ausbildung gerade erfolgreich abgeschlossen hat. Dass die fundierte Ausbildung im Unternehmen traditionell einen hohen Stellenwert hat, dürfen in 2017 wieder fünf junge Menschen erfahren. Im Rahmen einer Feierstunde wurde jetzt im Beisein von Landrat Thorsten Stolz der Nachwuchs begrüßt und der Abschlussjahrgang ins Berufsleben übergeleitet.

Ein Wechselbad der Gefühle begleitet die neuen Auszubildenden tendenziell, wenn der erste Tag gekommen ist. Was erwartet mich? Wie komme ich mit den Kollegen klar? Kann ich die Ansprüche erfüllen? Ich freue mich! – diese Gedanken dürften dem Großteil der jungen Frauen und Männer zu Beginn durch den Kopf gehen. „Das ist ganz normal und gehört dazu“, erläutert Sabine Becker, Personalleiterin bei den Kreiswerken Main-Kinzig „und deshalb begleiten wir unseren Nachwuchs schon in der ersten Einführungswoche sehr intensiv.“ Bei einem gemeinsamen Kennenlern-Frühstück, der obligatorischen mehrstündigen Rallye durch das Verwaltungsgebäude in Gelnhausen, einer ganztägigen Rundfahrt durchs Versorgungsgebiet, bei der man die wesentlichen technischen Anlagen der Kreiswerke kennen lernte, dem Knigge-Seminar und diversen PC-Grundlagenschulungen gestaltete sich das gegenseitige Kennenlernen sehr angenehm. So waren sich die Auszubildenden schon nicht mehr fremd, als sie schließlich im Rahmen einer Feierstunde gemeinsam mit ihren Familienangehörigen in schönem Ambiente den Geschäftsführer, die Personalleiterin und die Ausbildungsbeauftragten der Kreiswerke kennenlernten.

Für den Aufsichtsratsvorsitzenden, Landrat Thorsten Stolz, ist die Teilnahme an der Ausbildungsfeier eine „Wertschätzung des konstanten Ausbildungs-Engagements der Kreiswerke.“ Er führt aus: „Zum anderen möchte ich den jungen Menschen die Empfehlung geben, sich einzubringen. Ihre Ideen und ihr Einsatz sind sowohl im Unternehmen als auch bei gesellschaftlichen Themen gefragt. Das beginnt bei betrieblichen Prozessen und hört mit der Ausübung eines Ehrenamts noch lange nicht auf.“ Bernd Schneider, Geschäftsführer der Kreiswerke, setzt hier an: „Wir sind EINER VON HIER! und das bedeutet, dass wir für die Region Verantwortung übernehmen. Wir wollen regionale Arbeits- und eben auch Ausbildungsplätze für die jungen Menschen schaffen, mit denen wir die Fachkräfte von morgen hervor bringen werden“, führt er aus.

Am 1. August 2017 begannen Anna Wagner aus Bruchköbel und Lara Schröder aus Bad Soden-Salmünster eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement. Andreas Prisjaschnück aus Bad Orb startete seine Ausbildung zum Berufskraftfahrer. Annika Daus und Marie Wimmer aus Biebergemünd besuchen die Fachoberschule in Gelnhausen mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung und starten ein einjähriges Berufspraktikum im kaufmännischen Bereich.

Lorena Best, Michelle Drefs und Michelle Mohn haben kürzlich ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement erfolgreich abgeschlossen. Christian Schickel ist nun einer unserer Kfz-Mechatroniker in der Kfz-Werkstatt und besucht seit kurzem die Meisterschule, um sich weiter zu qualifizieren. Ihre Ausbildung zur Fachkraft für Wasserversorgungstechnik schlossen Christian Walden und Brian Ntate erfolgreich ab. Marcel Holzmann und Johannes Müller absolvierten ihre Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik, wobei sich Herr Holzmann die Traumnote „sehr gut“ erarbeitet hat. Alle haben die Chance genutzt, nach ihrer Ausbildung weitere Berufspraxis bei den Kreiswerken zu erwerben.

„Fachkompetenz alleine reicht heute nicht mehr aus“, erläuterte Bernd Schneider bei seiner Eröffnungsrede. „Sozialkompetenz und Engagement sind die Grundlage, um eigenverantwortlich Aufgaben übernehmen und im Team arbeiten zu können“, führt er fort. „Und mit ihrer Entscheidung, die Ausbildung in unserem Unternehmen zu absolvieren, sind die jungen Frauen und Männer EINER VON UNS! und werden sich mit genau diesen Kompetenzen auszeichnen“, schloss der Geschäftsführer seine Rede.

Insgesamt bilden die Kreiswerke Main-Kinzig momentan 13 Auszubildende bzw. dual Studierende aus. Die Ausbildungsquote liegt zum Stichtag 01.08.2017 bei rund 6 Prozent. Auch für das Jahr 2018 sind die Kreiswerke Main-Kinzig wieder auf der Suche nach Auszubildenden. Die Bewerbungsfrist für die Ausbildungsplätze der Kaufleute für Büromanagement läuft bis zum 30. September 2017. In der Tochtergesellschaft Regionalverkehr Main-Kinzig GmbH wird zudem auch die abwechslungsreiche Ausbildung zum/zur Berufskraftfahrer/in angeboten.

Foto: Zweite von links und erste Reihe (von links): Die fünf neuen Auszubildenden Marie Wimmer, Annika Daus, Anna Wagner, Andreas Pisjaschnück und Lara Schröder, hintere Reihe (von links) Sara Herchenröder und Janine Geis (Ausbildungsbeauftragte), Bastian Weigand (Betriebsratsvorsitzender), Sabine Becker (Personalleiterin), Landrat Thorsten Stolz (Aufsichtsratsvorsitzender) Bernd Schneider (Geschäftsführer).


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