VORSPRUNG ### Nachrichten aus der Region Main-Kinzig ### 
Das Abitur ist (fast) geschafft – was nun? Viele fühlen sich überfordert mit der Entscheidung, wie es nach der Schule weitere gehen soll.
Sich gleich für einen der vielen Studiengänge entscheiden oder mit einer Ausbildung anfangen? Eine Alternative dazu kann das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) bieten. Etwas ökologisch Sinnvolles tun, dabei erste berufspraktische Erfahrungen sammeln, ein eigenes Projekt zu betreuen, spannende Seminare besuchen, auf denen Kontakte zu Gleichaltrigen außerhalb von Schule und Freundeskreis geknüpft werden können, diese Mischung ist es, die die Zahl der FÖJ-Teilnehmer stetig ansteigen lässt.
Einen Überblick über die hessischen Angebote zum Freiwilligen Ökologischen Jahr bietet die Informations- und Kontaktbörse, die das Naturschutzzentrum Wetzlar (in der Friedensstraße 30) am Samstag, 7. April, von 10 bis 13 Uhr, veranstaltet. Hier präsentieren sich viele Anbieter auch aus dem Main-Kinzig-Kreis, Biobauernhöfe, Forschungsinstitute, Naturschutzverbände, Umweltämter, darunter auch der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft.
Das Freiwillige Ökologische Jahr ist ein Bildungs- und Orientierungsjahr, das auf der gleichen gesetzlichen Grundlage beruht wie das Freiwillige Soziale Jahr. Es ermöglicht jungen Menschen, sich ein Jahr lang für Umwelt und Naturschutz zu engagieren und gleichzeitig selbst zu profitieren: in dem sie erste Berufserfahrungen sammeln, ihre sozialen Kompetenzen erweitern, sich ausprobieren und selbstständiger werden können. Darüber hinaus wird das Freiwillige Ökologische Jahr als praktischer Teil für die Fachhochschulreife anerkannt. Bewerben kann sich jeder, der die Schulpflicht erfüllt hat und bis zum 31. August 2019 noch keine 27 Jahre alt ist. Weitere Informationen dazu und zur Bewerbung gibt es unter www.foej-hessen.de.
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