„Familientreffen“ bei der Sparkasse

Ausbildung
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Einmal im Jahr lädt die Sparkasse Oberhessen ihre künftigen Auszubildenden gemeinsam mit ihren Eltern schon vor dem offiziellen Ausbildungsbeginn ein.



Gegenseitiges Kennenlernen stand auf dem Programm der Veranstaltung. „Ich freue mich, dass Sie sich für uns entschieden haben, dass Sie Ihren neuen Lebensweg bei uns und mit uns machen wollen. Jetzt möchten Sie natürlich wissen, wer wir sind“, begrüßte Vorstandsmitglied Roman Kubla die jungen Nachwuchskräfte. Der Sparkassen-Chef referierte zunächst über die Sparkassen im Allgemeinen, dann über das eigene Haus. Bereichsdirektor Personal, Dr. Wilhelm Ott gab einen ersten Einblick in die berufliche Aus- und Weiterbildung des regionalen Geldinstituts. Die Auszubildenden der vorangegangenen Jahrgänge informierten außerdem an verschiedenen Ständen zu Themen wie Schulungen, Seminaren oder Gesundheit am Arbeitsplatz.

„Der Countdown läuft, heute in 90 Tagen beginnt Ihre Ausbildung in unserem Haus“, verkündete der Sparkassen-Chef zu Beginn seiner Rede. Natürlich sei man da neugierig wer eigentlich hinter dem Namen ‚Sparkasse‘ stecke. „Die Marke Sparkasse ist eine der Bekanntesten in Deutschland und genießt großes Vertrauen. Mehr als jeder zweite Deutsche ist Kunde bei einer Sparkasse. Insgesamt sind das fast 50 Millionen Menschen“, sagte Kubla. Das Prinzip „Sparkasse“ habe sich seit über 200 Jahren bewährt. Aus dem einfachen Geschäftsmodell sei  die größte Finanzgruppe Europas geworden, berichtete er. „Die Sparkassen haben das stabilste Modell, weil wir in unseren Regionen Geld einsammeln und es in der Region in Form von Krediten wieder aus geben. Unsere Refinanzierung kommt also nicht von den internationalen Kapitalmärkten, sondern direkt aus Oberhessen.“

Der Einfluss von außen sei trotzdem da: Gerade durch Faktoren wie die Digitalisierung sei die Welt der Banken und Sparkassen insgesamt seit einigen Jahren im Umbruch. Früher hätten die Kunden ihre Bank danach ausgewählt, ob eine Filiale vor Ort sei. Heute ginge es darum, wer die beste Beratung und den schnellsten und einfachsten Service biete. In Puncto Service liege derjenige vorne, der beispielsweise online oder via App am Besten abschneide. „Da sind gut aufgestellt. Wir bieten jedem Kunden das, was er sich wünscht“, erklärte Sedlak. Moderne Bezahlmöglichkeiten, Videoberatung und Chats gehöre die Zukunft und darauf sei auch die praktische Ausbildung ausgerichtet.

Bei Projektarbeiten würde über den Tellerrand der kaufmännischen Ausbildung geschaut: Anders Denken und eigene Ideen entwickeln sei gefragt. Etwa bei der Teilnahme an einem bundesweiten Wettbewerb, für den die jungen Berufsanfänger eigene Verkaufsstrategien und Werbekampagnen entwickeln. Oder wenn sie sich mit Themen rund um ein aktives Gesundheitsmanagement auseinander setzen. Anschließend hieß Dr. Wilhelm Ott, Bereichsdirektor Direktor Personal die angehenden Auszubildenden willkommen. Er gab Einblicke zum Thema Gehalt, aber auch die Nähe vom Wohnort zum Arbeitsplatz oder zum Umfang der Ausbildung mit allen Seminaren, erzählte er. „Zum Abschluss der Ausbildungszeit werden wir Sie in eine vierwöchige Intensiv-Prüfungsvorbereitung in der Sparkassenakademie schicken. Spätestens dann sind Sie fit für die IHK-Prüfung“, berichtete Ott.

Nach dem offiziellen Teil gab es für alle Gäste die Möglichkeit sich an verschiedenen Ständen zu Themen wie Arbeits- und Berufsschulalltag, Schulungen und Workshops, Fachhochschulpraktikum oder Duales Studium zu informieren. Die Auszubildenden des 1. und 2. Lehrjahres hatten alle Hände voll zu tun und viel Freude den Gästen die Fragen zu beantworten. „Ich fühle mich gut vorbereitet und freue mich schon jetzt auf den Ausbildungsbeginn am 1. August“, erzählte eine zukünftige Auszubildende.

Foto: Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Oberhessen, Günter Sedlak (2. von links) und Bereichsdirektor Dr. Wilhelm Ott (links) freuen sich auf die jungen Nachwuchskräfte, deren Ausbildung im August beginnt.


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