Talente Kompass Altenhilfe

Ausbildung
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Unter dem Motto „Talente Kompass Altenhilfe“ hat die Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler im Wohnstift in Hanau ein gemeinsames Projekt des Jobcenters des Kommunalen Centers für Arbeit (KCA) und der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ), vertreten durch das Aus- und Fortbildungsinstitut (AFI), gestartet und zehn junge Menschen mit Migrationshintergrund zu einem mehrtägigem Praktikum begrüßt.



Im Rahmen der kommunalen Integrationssteuerung nach Sozialgesetzbuch II (SGB II) durch das KCA wird diesen Menschen im Wohnstift die Möglichkeit eröffnet, das Berufsfeld Altenhilfe besser kennenzulernen.

Teilnehmer des Projekts sind junge Menschen, die Interesse für die Berufe der Altenhilfe bekundet, „gewisse“ Deutschkenntnisse besitzen und sich durch Kontaktfreudigkeit, Empathie, Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit hervorgetan haben. Die Erste Kreisbeigeordnete, zugleich Vorsitzende des Verwaltungsrates des KCA und des Aufsichtsrates des APZ, wies im Beisein von Einrichtungsleiter Uwe Brömmer darauf hin, dass den jungen Menschen in einer mehrtätigen Praxisphase die verschiedenen Berufsbilder  in der Alltagsbegleitung, der sozialen Betreuung und der Pflege näher gebracht werden.

Dabei begleiten die jungen Teilnehmer die Fachkräfte und Betreuer bei ihrer täglichen Arbeit. In den Wohnbereichen nehmen sie auch an der Essenausgabe teil, sofern sie diesem Bereich zugeordnet sind. Aber nicht nur dies: In den Praxisbereichen werden auch die Kompetenzen der Teilnehmer des Projektes überprüft und bewertet, wobei das besondere Augenmerk auch auf der sprachlichen Kompetenz liegt. Bei letzterem war zu erkennen, dass die meisten Teilnehmer, übrigens fünf Frauen und fünf Männer, die deutsche Sprache besser verstehen als sprechen konnten. Die Bewertung der Kompetenz erfolgt täglich durch den Mentor. Im Wohnstift sind dies die Pflegedienstleiterin Stephanie Kaprol und ihre Kolleginnen Milica Vlavoki, Marina Thiel und Yvonne Menge, die auch den Aufenthalt und die Arbeit organisieren.

Nach Abschluss des Projekts wird für jeden einzelnen Teilnehmer ein Kompetenzportfolio für das Berufsfeld Altenhilfe erstellt. Dies dient als weitere Arbeitsvermittlung durch das Kommunale Center für Arbeit. Die Erste Kreisbeigeordnete: „Auf der einen Seite stellt dieses Projekt eine echte kommunale Integrationshilfe dar, für die Alten- und Pflegezentren bietet es aber auch die Möglichkeit, Nachwuchs zu akquirieren, was sehr wichtig ist, weil das Stellenangebot für Fachkräfte in der Altenhilfe sehr groß ist.“ Das zweite Projekt unter dem Motto „Talente Kompass Altenhilfe“ mit zehn weiteren jungen Menschen mit Migrationshintergrund ist übrigens im Altenzentrum in Rodenbach.

Foto: Die Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler mit den jungen Menschen mit Migrationshintergrund, die sich für die Altenhilfe interessieren und im Wohnstift ein Praktikum zur Arbeitsvermittlung absolvieren.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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