Ausstellung über historische Theater

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Fast 1500 Besucher haben die Wanderausstellung „Die Geschichte Europas – erzählt von seinen Theatern“ mit dem Sonderteil zum Comoedienhaus Wilhelmsbad im Neustädter Rathaus gesehen.



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Mit einer musikalisch begleiteten Finissage ging die für Hanau außergewöhnliche Schau zu Ende.

Neben zahlreichen Fachbesuchern und Schulklassen zog die Ausstellung auch viele Interessierte an, die sich erstmals mit Theater und Theatergebäuden beschäftigten. „Viele kamen gezielt wegen unseres Sonderteils ‚Comoedienhaus Wilhelmsbad‘, zieht Matthias Wickert vom „Fachbereich Kultur, Stadtidentität und Internationale Beziehungen“ Bilanz. Die Resonanz auf die Ausstellung nennt er überwältigend, die Reaktionen des Publikums seien durchweg positiv gewesen. Wickert selbst hatte sich bereits frühzeitig für den Hanauer Zwischenstopp der Theaterausstellung auf dem Weg von Ljubljana nach London stark gemacht. Bei der Finissage erläuterte er das EU-Kulturprojekt „Europäische Route historischer Theater“ und Hanaus Rolle für das Routenmanagement der Deutschlandroute. Umrahmt von Kathrin Troester-Eisermanns Flötenspiel würdigte Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck im Namen der Brüder-Grimm-Stadt die Ausstellungsmacher und die zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer.

Nicole Rautenberg, Geschäftsführerin der Betriebsführungsgesellschaft, zu der auch das Comoedienhaus gehört, dankte allen Beteiligten für ihr Engagement und dem Fachbereich Kultur für die Möglichkeit, das Wilhelmsbader Theater zu präsentieren. „Dass die Wanderausstellung Station in Hanau gemacht hat, war nicht nur ein großer Gewinn für die Stadt, sondern auch eine einmalige Gelegenheit, unser kleines Barocktheater in seiner ganzen Vielfalt und Geschichte vorzustellen. Es war unser erklärtes Ziel, das Comoedienhaus in der Ausstellung erlebbar zu machen und ein Stück Theaterflair von Wilhelmsbad in die Innenstadt zu bringen“, so Rautenberg. Der dem Comoedienhaus gewidmete Teil der Ausstellung war dem spätbarocken Theatersaal nachempfunden und mit Originalrequisiten bestückt. Der Hessische Rundfunk steuerte TV-Ausschnitte seiner „Wilhelmsbader Produktionen“ von 1969 für die Ausstellungsbühne bei. Der Erfolg der Ausstellung sei aber auch dem Rahmenprogramm zu verdanken, das aus verschiedenen Blickwinkeln die Geschichte des ehemaligen „Scheunentheaters“ beleuchtete und eine Vorstellung davon vermittelte, wie sich Theater und Musik im Comoedienhaus erleben lassen, resümierte Rautenberg.

Foto (von links): Nicole Rautenberg, Geschäftsführerin der Betriebsführungsgesellschaft, Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck und Matthias Wickert, Routenmanager der Deutschlandroute historische Theater bei der Finissage.


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