Finissage der Reihe Kunst im CPH

Zahlreiche Kunstschaffende und Kunstinteressierte waren dieser Tage ins Klaus Remer Foyer gekommen, um die Reihe „Kunst im CPH“ mit einer Finissage zu verabschieden.

Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck und Nicole Rautenberg, Geschäftsführerin der Betriebsführungsgesellschaft Hanau mbH, nutzten die Gelegenheit für einen Rückblick und dankten den Künstlerinnen und Künstlern für ihr Engagement in den letzten 20 Jahren. "Vor über 20 Jahren waren Ausstellungsmöglichkeiten für die Kunstschaffenden der Hanauer Kunstvereinigungen noch rar gesät. Gleichzeitig war hier, am Rand der Altstadt, ein Raum im Entstehen, der mit seiner riesigen "Schaufenster-Front" geradezu danach rief, Ausstellungen zu beherbergen. So ergriff ich die Initiative, und es dauerte nicht lange, die Geschäftsleitung des CPH von der Idee einer Ausstellungsreihe zu überzeugen", beschrieb Beate Funck die Entstehungsgeschichte. Die erste Ausstellung wurde im Jahr 2004 unter dem Titel "Congress Park Hanau" von Doris Schmidt-Haub gestaltet. Sie fand im Rahmen des ersten Geburtstags des Hanauer Kongress- und Kulturzentrums noch im Zwischenfoyer statt. Ab dem Jahre 2005 war dann das südliche Foyer, das seit 2021 den Namen des früheren Hanauer Kulturdezernenten und Kulturbeauftragten Klaus Remer trägt, Ort für die wechselnden Ausstellungen.

 "Ich danke Ihnen allen für Ihr langjähriges Engagement, Ihre Beteiligung als Ausstellerinnen und Aussteller, aber auch als Aufsichten bei Ausstellungen. Weiter danke ich dem Team des CPH, allen voran seiner Geschäftsführerin Nicole Rautenberg und der Projektleiterin für die Kunst, Dalia Viragh, für die hervorragende Organisation und engagierte Begleitung der ‚Kunst im CPH‘", so die Stadtverordnetenvorsteherin. Nicole Rautenberg schloss sich mit weiteren Dankesworten an die Kunstschaffenden an: "In den zurückliegenden 20 Jahren haben wir im CPH an die 200 Ausstellungen mit mehr als 3.000 Kunstwerken gesehen. Für diese Bereicherung danke ich Ihnen allen sehr herzlich. Unsere heutige Finissage betrachte ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Lachend, weil es unzählige schöne Momente mit inspirierenden Kontakten und Begegnungen gab. Weinend, weil unsere Ausstellungsreihe jetzt endet, doch wir wissen, alles hat seine Zeit. Geht eine Tür zu, geht eine andere auf." Einige Kunstschaffende nutzten ebenfalls die Gelegenheit, für die gemeinsamen Jahre zu danken und hoben die in dieser Zeit gewachsene Vernetzung zwischen den Kunstvereinigungen und ihren Mitgliedern hervor.

An der Gestaltung der wechselnden Kunstschauen und der jährlichen Gemeinschaftsausstellungen waren die Kunstvereinigungen AARON, arbeitskreis hanauer lichtbildner e. V., Art 13 - Werkstatt für Kunst e. V., Artemisia Künstlerinnenbund Hanau, Gemeinschaft Steinheimer Kunstschaffender, Gesellschaft für Goldschmiedekunst e. V., GruppeUmbria, KUNST-WERK HANAU e. V., Künstlerbund Simplicius Hanau, Lukas Gilde Großauheim e. V., PALETTE HANAU, Pupille Künstlervereinigung Hanau e. V. und die Staatliche Zeichenakademie Hanau beteiligt. Ihnen steht weiterhin das Comoedienhaus Wilhelmsbad für Ausstellungen zur Verfügung, in dem das Konzept der Ausstellungsreihe in angepasster Form übernommen wurde.

Weitere Informationen: www.cph-hanau.de/besucher/kunst-im-cph/

Von links: Dalia Viragh, Projektleiterin der Reihe „Kunst im CPH“, Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck und CPH-Geschäftsführerin Nicole Rautenberg bei der Finissage im Klaus Remer Foyer des Congress Park Hanau.