Zwei Monologe

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Judith Pauly-Bender und Klaus-Jürgen Guth von der Künstlervereinigung Pupille gestalten vom 21. Oktober bis zum 8. November die nächste Ausstellung der Reihe „Kunst im CPH“.



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Unter dem Titel „Zwei Monologe“ sind dann im Südfoyer des Congress Park Hanau unter anderem großformatige Collagen, Quilt Art und kleinere Objekte zu sehen. Hanaus Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck eröffnet die Ausstellung am Freitag, den 21. Oktober um 18 Uhr, Renate Mann, ebenfalls Mitglied der „Pupille“ führt in die Werkschau ein.  

Handel und Wandel | Judith Pauly-Bender

Judith Pauly-Bender nennt sich selbst eine „Textilkünstlerin, die weite Ausflüge unternimmt“. Ihre Arbeiten, die sie im Congress Park zeigen wird, gehören in einen längeren Arbeitszyklus rund um die globale Welt. Sie richtet ihren Blick dabei auf „die Strukturen des Konsummarktes, die kulturelle Kraft der Markenwelt, den Ausschluss oder die Verwicklung des Einzelnen in die Rhythmen dieser Kräfte.“ Sie tragen Titel wie „Die Energie der Frauen“, „Insel Europa“, „No direction“ oder „Jede(r) für sich“ und kommen als Collagen oder Art Quilts daher. „Es geht immer um Gestaltung, Anordnung oder Veränderung textiler oder anderer Oberflächen. Techniken und Stile sind Ausdrucksmittel, die ich je nachdem, was mich gedanklich beschäftigt, einsetze. Es gibt einen Ausgangspunkt im Material. Alles andere entwickelt sich in der Hand“, erläutert Pauly-Bender ihre Arbeitsweise.

Sag mir, wo die Blumen sind | Klaus-Jürgen Guth

Der Künstler Klaus-Jürgen Guth verbindet non-figurative, abstrakte Malerei mit Material-Collagen. Weitere Ausdrucksformen sind die Bildhauerei und Installationen. „Meine Arbeiten sollen grundsätzlich etwas hinterfragen. Es sind keine Schön-Wetter Arbeiten, denn sozialkritische Momente sind mit eingebaut“, erklärt er und ergänzt, dass „manches Mal auch heiter bis wolkige Werke entstehen“. In eine bestimmte Kunstgattung möchte er sich nicht einordnen lassen: „Meine Arbeiten bestehen aus einem Mix im Dialog mit unserer Zeit und gegebenen Situationen. Zu erkennen ist aber fast immer eine Improvisation aus verschiedenen Materialien.“ Sein Beitrag zu „Zwei Monologen“ sind Collagen, mit denen er die „Sinnlosigkeit im Sinn-Losen“ thematisiert. „Die Menschheit hat nichts dazugelernt“, ist er überzeugt. Zudem hat er für die Ausstellung unter dem Motto „Keine Angst vor der weißen Leinwand“ Papiercollagen ausgewählt und plant, nach Möglichkeit auch kleinere Objekte und Bilder zu zeigen.

Ausstellungsdauer: 21. Oktober bis 8. November 2016
Vernissage: Freitag, 21. Oktober 2016 um 18 Uhr im Südfoyer des Congress Park Hanau
Öffnungstermine:     25.10.16, 27.10.16, 1.11.16, 3.11.16, 8.11.16 jeweils von 16 bis 18 Uhr | (Änderungen vorbehalten)


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