White Wings verlieren gegen Paderborn 55:70

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Die Uni Baskets Paderborn entführen die Punkte aus der Hanauer Main-Kinzig-Halle.



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Dank besserer Reboundarbeit und besseren Wurfquoten gewinnen die Gäste bei den HEBEISEN WHITE WINGS verdient mit 70:55 (36:31). „Sie waren sehr gut eingestellt auf uns, im Gegenzug haben wir ihr Spiel nicht unterbinden können“, resümierte Hanaus Headcoach Simon Cote. Zwar standen Brian Sullivan und Christian von Fintel wieder im Kader der Hanauer, doch im Vollbesitz ihrer Kräfte waren sie nicht. Und auch Ruben Spoden streifte sich zwar das Trikot über, blieb aber die gesamten 40 Minuten krankheitsbedingt auf der Bank.

Doch das wollte Cote nicht als Entschuldigung für den Auftritt gelten lassen. Vor allem die Anfangsphase ging an die Gäste. Als Till-Joscha Jönke die ersten Hanauer Punkte erzielte, waren bereits 4:30 Minuten gespielt und Paderborn auf 14:0 davon gezogen. Die HEBEISEN WHITE WINGS ließen ihre Qualität immer wieder aufblitzen, schafften es aber nicht, die nötige Konstanz in ihr Spiel zu bringen. So konnten sie zwar auf 21:28 (16.) verkürzen und hatten nach einem technischen Foul von Morgan Grim die Chance, noch näher zu kommen. Doch bezeichnend für den Abend unterliefen den Flügelträgern in genau diesen Momenten selbst Fehler in der Offensive. Als dann Kruize Pinkins von Eugene Harris in Szene gesetzt wurde und per krachendem Dunking das 23:31 erzielte, schien das die Initialzündung für die Hanauer zu sein. Christian von Fintel setzte einen Dreier drauf und 2:30 Minuten vor der Halbzeit waren es nur noch fünf Punkte. Doch nach der Paderborner Auszeit schenkten die Hanauer den nächsten Ball her, weshalb sie mit einem 31:36 in die Kabine gingen.

Nach der Pause änderte sich das Bild nicht. Als die Hanauer dank eines Dreiers von Sherwood Brown auf 40:44 rankamen, zog Matt Vest das Foul gegen Jönke. Der revanchierte sich zwar im Fastbreak mit den nächsten Punkten, doch näher als fünf Punkte kamen die Hanauer nicht ran. Der Start ins Schlussviertel glückte den Gästen wieder besser, schnell setzte sich Paderborn auf 61:49 ab. Aber auch als Pinkins vier Minuten vor Ende per Dreier verkürzte und Jönke nach Ballgewinn nur per Foul gestoppt wurde, gelang nicht der Turnaround. „Sie haben heute mehr investiert“, so Cote mit Blick auf die Reboundbilanz, die mit 42:29 eindeutig für die Gäste spricht. „Wir haben heute sehr stark gereboundet und sehr ausgeglichen gespielt. Noch dazu haben wir Hanau nie in einen Rhythmus kommen lassen“, war Gäste-Trainer Uli Naechster zufrieden.

Sein Hanauer Pendant richtet den Blick bereits auf die anstehenden Aufgaben. „Wir müssen die Woche unsere Defense wieder auf ein besseres Level bringen“, so Cote, dessen Team mit acht Siegen weiterhin mehr als im Soll liegt und ohne Druck in die zwei Spiele vor Weihnachten in Chemnitz und gegen Kirchheim gehen kann.

Für die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau spielten: Kruize PInkins (16 Punkte / 4 Rebounds /2 Assists), Eugene Harris (10/1/4), Till-Joscha Jönke (14/7/2), Josef Eichler (2/7/1), Christian von Fintel (3/0/1), Sherwood Brown (8/4), Julian Albus (2/4/1), Brian Sullivan, Ruben Spoden, Benedikt Nicolay

Für die Uni Baskets Paderborn spielten: Matt Vest (8/5/4), Chase Adams (8/3/2), Till Gloger (14/6/1), Morgan Grim (4/6/2), Dominik Wolf (4/3), Maximilian Kuhle (8/0/2), Nicholas Tufegdzich (14/5/1), Ivan Buntic (10/5), Philip Daubner (0/3/1), Luca Kahl (0/2)


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