White Wings: Gegen Dresden zurück zu alter Stärke

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Die HEBEISEN WHITE WINGS empfangen am Samstag (19 Uhr, Main-Kinzig-Halle) die Dresden Titans.



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Mit Sebastian Heck haben die Jungs von der Elbe einen alten Bekannten mit an Bord. Der zweite ehemalige Hanauer, Coach Steven Clauss, wurde während der Saison durch Liam Flynn ersetzt. Aber auch unter dem 37 Jahre alten Australier läuft es für die Titans nicht besser. Die Gäste stehen mit zwei Saisonsiegen abgeschlagen auf dem letzen Tabellenplatz. Die Verantwortlichen haben nahezu nichts unversucht gelassen, um das Ruder herumzureißen. Aber auch diverse Spielerwechsel haben nicht die erhofften Resultate gebracht. So sind der Ex-Hanauer Sebastian Heck und Helge Baues die einzigen beiden Akteure, die bislang in jedem Saisonspiel zum Einsatz kamen. Heck bringt es in 18 Minuten dabei auf 3,5 Punkte und drei Rebounds. Baues glänzt mit 11,6 Punkten und 5,3 Rebounds. Nachverpflichtet haben die Titans unter anderem Jeremy Dunbar. Der konnte aber noch nicht zeigen, warum er vergangene Saison bei BBL-Aufsteiger Vechta im Kader stand, steuert aber immerhin im Schnitt über acht Punkte pro Spiel bei. Das tut auch Marqueze Coleman, der zusätzlich 4,6 Rebounds pflückt. Und nach Verletzung greift auch Joseph Bertrand ins Geschehen ein. Kommt in den bisherigen zwei Spielen auf 11,5 Punkte.

Dass die Titans für Überraschungen gut sind, sollte den HEBEISEN WHITE WINGS Warnung genug sein. So mussten Hamburg (61:75) und Trier (83:91) Niederlagen gegen Dresden hinnehmen. Und auch Köln konnte erst in den Schlusssekunden mit einem 72:71 den Kopf aus der Schlinge ziehen. Und dann ist da natürlich noch die persönliche Motivation der Spieler, sich für die kommende Spielzeit zu präsentieren, um aufs Radar der Scouts und Trainer zu kommen. Doch die Hanauer sind gut beraten, den Blick auf das eigene Spiel zu richten. Schließlich stimmte zwar die Verteidigungsarbeit gegen Trier und Chemnitz, aber um wieder etwas Zählbares mitzunehmen, muss der Ball in der Offense besser laufen und der Korb wieder konsequenter attackiert werden. Denn nur auf seine Dreierschützen verlassen kann und will man sich in Hanau nicht. Headcoach Simon Cote blickt optimistisch auf die kommenden Aufgaben. Das Team habe nun die härteste Phase der Saison hinter sich. Nun könne man eine ohnehin schon gute Saison zu einer sehr guten machen – und mit einem Sieg auch rechnerisch den Klassenerhalt perfekt machen.


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