White Wings: “Hanau... bebt!” gegen Hamburg

Basketball
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Der Samstagabend hat wieder einen Sinn: In der Main-Kinzig-Halle fliegt endlich wieder die orangene Kugel.



Am 23. September, 19 Uhr (Hallenöffnung 17 Uhr) beenden die HEBEISEN WHITE WINGS mit der Partie gegen die Hamburg Towers die fast sechsmonatige Sommerpause. Mit dabei ist auch die Tanzschule Berné, die mit bis zu 35 Tänzern eine Show aufs Parkett bringen und als neues Danceteam für Stimmung in der Halle sorgen wird.

„Ich kann die Liga dieses Jahr noch nicht einschätzen. Am Samstag werden wir einen ersten Anhaltspunkt haben“, ist Headcoach Simon Cote sicher. Er – wie viele weitere Experten – hat die Towers auf dem Zettel, wenn es um die Topplatzierungen am Saisonende geht. Was sein Pendant Hamed Attarbashi an Qualität im Kader hat, klingt überzeugend. Zumal der Stamm aus der Vorsaison gehalten werden konnte. Unter den Körben sprechen die Hamburger weiter deutsch. Die Garde um Enosch Wolf (2,15 Meter), Justin Raffington (2,05 Meter) und Stefan Schmidt (2,07 Meter) ist vom Namen her mit das Beste, was in der ProA aufläuft. Schmidt ist dabei gefühlt ein Neuzugang, da er die vergangene Saison mit einer schweren Knieverletzung kein Spiel bestritt. Mit seiner BBL-Erfahrung aber sicherlich dem Team helfen kann.

Eingesetzt werden die großen Jungs wieder von Aufbauspieler Anthony Canty. Der genoss schon vergangene Saison als Starting-Five-Spieler das Vertrauen von Attarbashi. Der 26-Jährige dankte es mit 15,3 Punkten, 4,1 Assists und drei Rebounds pro Partie. Die Hanauer sind gut beraten, ihn nicht zu oft an die Freiwurflinie zu schicken, von dort trifft er knapp 90 Prozent seiner Würfe. Und er hat diese Saison einen erfahrenen Akteur an seiner Seite. Der Kroate Hrvoje Kovacevic wechselte im Sommer aus Heidelberg in die Hansestadt. Dazu haben die Towers Jonathon Williams nach einer Saison in Kirchheim zurückgeholt. Eingewöhnungszeit wird der US-Amerikaner also keine benötigen. Zumal Attarbashi das Team früh zusammen hatte. Und dann sind da noch Importspieler wie Will Darley. Ein Rookie, der aber jede Menge Firepower mitbringt.

Angesichts des Kaders gehen die Towers selbstbewusst in die Saison. „Wir konnten den Kern des Teams halten und diese gemeinsame Basis soll uns helfen, besser in die Saison zu starten. Wir wollen im kommenden Jahr deutlich mehr Siege holen“, so Attarbashi. 14 Siege (einer mehr als Hanau) holten die Towers vergangene Saison und verpasst als Tabellen-Neunter die Playoffs nur um einen Sieg.

Auch wenn die HEBEISEN WHITE WINGS als Außenseiter in die Begegnung gehen, mit den Fans im Rücken ist gerade zu Saisonbeginn eine erste kleine Überraschung möglich. Wie das geht, haben Christian von Fintel & Co. vergangene Saison bewiesen. Am 2. Spieltag entführten sie die Punkte mit einem nervenaufreibenden 71:68 aus Hamburg. Das Rückspiel gewannen sie in der Main-Kinzig-Halle sogar 64:51. Und auch die Generalprobe der Flügelträger macht Mut. Gegen das belgische Spitzenteam aus Leuven konnten die Hanauer das hohe Tempo über vier Viertel mitgehen, kassierten erst mit der Sirene den Ausgleich. Zwar stand am Ende ein 81:88 auf der Tafel, das Erstligateam aus Leuven war aber auch noch mal der gewünschte Gradmesser für die HEBEISEN WHITE WINGS. „Gerade zu Saisonbeginn sind Überraschungen möglich“, sagt Cote mit einem frechen Lächeln im Gesicht...

Karten gibt es bis Freitagabend wieder über PrintYourTicket sowie an der Abendkasse: https://www.printyourticket.de/Kuenstler/HEBEISEN-WHITE-WINGS-Hanau-884.html

Foto: Paul Albrecht beim Testspiel gegen die Römerstrom Gladiators Trier.


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