White Wings Hanau reisen nach Kirchheim

Basketball
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Aller guten Dinge sind drei. Sagt ein Sprichwort. Gilt das auch für die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau?



Am Samstag (19.30 Uhr) müssen die Hessen zum dritten Mal in dieser Saison der 2. Basketball-Bundesliga ProA auswärts ran - und nach den beiden vorangegangenen Erfolgen in Ulm und Chemnitz haben sie bei den Kirchheim Knights die Chance, das Sprichwort auf seinen Wahrheitsgehalt zu überprüfen.

Einfach wird das aber nicht - die Ritter sind in guter Verfassung und rangieren in der Tabelle im Moment auf Rang zwei. Der neue Headcoach Anton Mirolybov hat eine schlagkräftige Truppe beisammen, die in der Vorbereitung zwar mit erheblichen Verletzungssorgen zu kämpfen hatte, inzwischen aber ins Rollen gekommen ist: Die letzten beiden Partien gegen Crailsheim (73:71) und Nürnberg (85:64) konnte Kirchheim siegreich gestalten - so können auch die Ritter das Sprichwort für sich reklamieren.

„Wir wollen natürlich an unsere guten Auswärtsauftritte anknüpfen, aber Kirchheim ist ein harter Brocken“, meint Hanaus Sportdirektor Helmut Wolf. Eine schwere, aber vermutlich zentrale Aufgabe wird es sein, den ehemaligen Bundesliga-Profi Charles William Barton in Schach zu halten: Der 1,90 Meter große Point Guard, der von den s.Oliver Baskets nach Kirchheim wechselte, ist mit durchschnittlich 19,5 Punkten der zweitbeste Schütze der gesamten Liga - dicht gefolgt übrigens von seinem Teamgefährten Corban Wynne Caspar Collins, der es auch auf einen herausragenden Punkteschnitt von 18,5 bringt. „Kirchheim ist personell stark aufgestellt“, weiß auch Wolf und verweist noch auf den ebenfalls mit Bundesliga-Erfahrung spielenden Center Andreas Kronhardt sowie den Amerikaner Keith Maurice Rendleman.

Am vergangenen Spieltag zeigten die Kirchheim Knights, was in ihnen steckt: Erstmals in Bestsetzung angetreten, spielten sie Nürnberg insbesondere im zweiten Viertel an die Wand - zur Pause hieß es bereits 44:23, sodass es die Ritter in der zweiten Hälfte etwas gemächlicher angehen lassen konnten. „Wir haben ein sehr gutes zweites Viertel abgeliefert. Da lief bereits einiges richtig gut“, sagte der finnische Headcoach Mirolybov nach der Partie und kündigte an: „Wir müssen weiter an uns arbeiten und uns von Tag zu Tag verbessern.“

Verbessern stand in dieser Woche auch für die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau auf dem Programm. Nach der deutlichen 51:65-Heim-Niederlage gegen Heidelberg hatte Headcoach Simon Cote das unzureichende Teamspiel kritisiert. Dementsprechend lag der Fokus in den Trainingseinheiten auf dem Zusammenspiel. Nur eingeschränkt mitwirken konnte dabei Josef Eichler: Der Power Forward klagt über Kniebeschwerden und ist derzeit bei unserem Partner den Fachärzten Rhein-Main in Behandlung. Ob er in Kirchheim mitspielen kann, wird sich erst am Spieltag entscheiden.

Für alle Fans, die die Reise nicht antreten können: Die Partie ist im Livestream auf www.proastream.de zu sehen.


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