White Wings spielen nur zu Anfang stark

Basketball
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Auch die zweite Partie zwischen den PS Karlsruhe LIONS und den HEBEISEN WHITE WINGS Hanau bot den Zuschauern ein nervenaufreibendes Basketballspiel.



Während die Lions sich im ersten Aufeinandertreffen beider Teams über weite Strecken immer wieder deutlich absetzen konnten, fiel das Rückspiel wesentlich enger aus. Erst im Schlussviertel machten die Karlsruher alles klar und gewannen am Ende mit 83:69.

Zu Beginn sah es jedoch sehr gut aus für die Gäste aus Hanau. Offensichtlich beflügelt von der guten Stimmung und der früher als erwartet erfolgten Rückkehr von Paul Albrecht erwischten die White Wings einen Traumstart. Bereits nach fünf Minuten konnte sich das Team von Headcoach Simon Cote sechs Zähler absetzen und erhöhte den Vorsprung zwischenzeitlich auf elf Punkte. Bereits früh zeigte sich dabei, wer auf Seiten der White Wings für wichtige Punkte sorgen würde: Von Anfang an waren Chase Adams und Luquon Choice verlässliche Scorer und sorgten am Ende für 18, beziehungsweise 19 Zähler auf dem Scoreboard.

Viertel zwei und drei sorgten dann für ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen. Wann immer die Hausherren in Führung gingen, konnten die White Wings eine offensive Antwort finden. Allerdings zeigte sich zunehmend ein Problem: „Wir haben heute wesentlich zu viele Turnover gehabt. Für unser Spiel ist es allerdings wichtig, dass wir den Ball kontrollieren“, äußerte sich Cote nach dem Spiel. Ganze 17 Mal verloren seine Jungs im Spiel den Ball.

Zudem haderten die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau ein wenig mit den Würfen. „Beide Teams hatten eine schlechte Dreierquote, wir haben aber zusätzlich zu viele schnelle und überhastete Würfe gemacht“, urteilte der Trainer. Gerade einmal 24 der 63 Würfe erreichten ihr Ziel. In der wichtigsten Phase fehlte den White Wings dann eine Antwort auf die Offensive der Gastgeber.

Dabei spielte auch die Wechseloption eine Rolle: Auf Seiten der White Wings verbrachte Till-Joscha Jönke – der erneut knapp an einem Triple-Double vorbeischrammte – am Ende ganze 40 Minuten auf dem Feld, für Choice waren es 37 und für Adams knapp 35 Spielminuten. Karlsruhe hingegen konnte dank des qualitativ hochwertig besetzten Kaders immer wieder frische Spieler aufs Feld schicken. Dem konnten die White Wings nichts mehr entgegensetzen.

Benedikt Nicolay setzte mit seinem Dreier noch einen letzten offensiven Akzent, dennoch verloren die White Wings am Ende klar mit 14 Punkten Unterschied. „Die Partie wird uns viele Punkte aufzeigen, an denen wir in den nächsten Tagen und Wochen arbeiten müssen“, so Cote.

Wer die Partie, Highlights aus dem Spiel oder die Pressekonferenz ansehen möchte, kann dies im White-Whings-Channel auf https://airtango.live tun.

Für die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau spielten:

Chase Adams (18 Punkte/3 Rebounds/4 Assists)
Paul Albrecht (3/3/2)
Josef Eichler (9/2/0)
Till-Joscha Jönke (7/10/7)
Luquon Deonti Choice (19/0/1)
Lavon Maurice Long (6/7/2)
Benedikt Nicolay (3/0/0)
Christopher Gerard Brady (4/3/0)


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