White Wings wollen auf sich selbst schauen

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In der vergangenen Woche waren die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau nahe dran an einer Überraschung.



Über die Hälfte des Spiels dominierte das Team die erstplatzierten RASTA Vechta – am Ende sollte es dann nicht sein. „Für die neue Woche gilt es, auf uns zu schauen und uns zu stabilisieren“, sagt Sportdirektor Helmut Wolf. Denn: Mit den RheinStars Köln erwartet die Hanauer am Montag ein weiteres Top-Vier-Team der Liga. Das Kölner Spiel zeichnet dabei – ähnlich wie das der White Wings – eine stabile und aggressive Verteidigung aus. „Außerdem verfügen sie über einen sehr tiefen, gut besetzten Kader. Dadurch ist das Team schwer zu spielen“, so Wolf.

Zu nennen wären dabei etwa Kavin Gilder-Tilbury oder Jesse Morgan, die für ihr Team im Schnitt zweistellig scoren, oder aber der Reboundstarke Keith Ramsey. „Darüber hinaus hat sich Köln noch mit einem großen Spieler verstärkt“, sagt Wolf. Gemeint ist Ante Gospic, der vom mehrfachen kroatischen Meister Cibona kam und seiner neuen Mannschaft mehr Power unter dem Korb geben soll. Dort hatte es Köln zuletzt aufgrund der längeren Verletzung von Dennis Heinzmann an Optionen gefehlt.

Für die White Wings gilt es, vor allem die eigene Defensivstärke abzurufen. Im Hinspiel in der heimischen Main-Kinzig-Halle hatte sich das Spiel zu einem Offensivduell entwickelt – mit dem besseren Ende für die an diesem Abend überragenden Kölner, die über viele gute Werfer verfügen.

In der Partie soll auch Adom Jacko zum Einsatz kommen. „Wir hoffen natürlich, dass er uns innen mehr Stabilität gibt, offensiv wie defensiv. Er hat sich bisher gerade sozial sehr gut integriert und unser erster Eindruck ist, dass er ein echter Teamplayer ist“, so Wolf. In der vergangenen Partie gegen Vechta hatte man bewusst auf einen Einsatz verzichtet. „Er kam erst am Donnerstag zu uns und war heiß darauf, direkt am Samstag zu spielen. Wir wollten ihm mehr Zeit geben, sich zu akklimatisieren.“ Das Verletzungsrisiko sei mit Jetlag einfach zu hoch gewesen.

Zur Rückkehr von Mannschaftskapitän Chris von Fintel gibt es bisher noch keinen definitiven Zeitpunkt. „Er ist heiß und brennt wieder auf seinen Einsatz, aber wir müssen ihn auch ein bisschen zügeln. Wir wollen ihn nicht zu früh wieder aufs Feld bringen und eine Anschlussverletzung riskieren“, erklärt Wolf. Es sei allerdings durchaus realistisch, dass der Kapitän Mitte Februar in den Dienst der Mannschaft zurückkommen könnte.

Das Auswärtsspiel beginnt um 19.30 Uhr in der Lanxess Arena. Die Partie kann im Livestream unter https://airtango.live verfolgt werden.


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