Skyliners gehen mit Stolz aus Viertelfinale

Basketball
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Die FRAPORT SKYLINERS verlangen den Münchenern im fünften und entscheidenden Spiel noch mal alles ab und präsentieren sich vor den Augen von ganz Basketball-Deutschland als immer wieder kämpfende und nie aufgebende Mannschaft mit viel Herz und Willen.



Doch am Ende der Partie schwinden die Kräfte, so dass die Saison im Viertelfinale endet (16:26 – 23:11 – 20:15 – 31:18). Symbolisch für das Frankfurter Spiel steht der heute überall zu findende Quantez Robertson, der 39 Minuten lang durchspielt und sich mit jeder Faser seines Körpers gegen die Niederlage stemmt (19 Punkte, sechs Rebounds, vier Assists, drei Steals und 5/8 Dreier).

Die FRAPORT SKYLINERS gratulieren München zum Einzug ins Halbfinale!

Die vollständige Statistik zum Spiel gibt es hier: http://bit.ly/2Ix8gCz

Saisonabschlussfeier

Zwar ist die Playoff-Party für die FRAPORT SKYLINERS für diese Saison beendet, aber am kommenden Sonntag (20. Mai) soll eine tolle Saison mit vielen Höhepunkten, Erinnerungen und Geschichten noch mal kräftig gefeiert werden. Ab 15 Uhr geht es im VIP-Raum der Fraport Arena mit der Saisonabschlussfeier los. Bis 17.30 Uhr sind alle Fans und Freunde eingeladen, geMAINsam mit dem Team, den Trainern und den Mitarbeitern die Saison Revue passieren zu lassen.

Dauerkarteninhaber haben freien Eintritt (Getränke und Essen inbegriffen) - Dauerkarte bitte mitbringen, ohne Dauerkarte: zehn Euro.

Stimmen

Trainer

Gordon Herbert (FRAPORT SKYLINERS): „Ich bin stolz auf unser Team. Wir haben ein gutes erstes Viertel gezeigt und sind später noch einmal gut zurückgekommen. München hat aber im Endeffekt einfach den besseren Basketball gezeigt. Wenn sie weiterhin eine solche Defensive abrufen, haben sie gute Chancen in den Playoffs.“

Dejan Radonjic (FC Bayern München Basketball): „Frankfurt hat eine exzellente Serie abgeliefert. Dazu muss man gratulieren. Wir haben heute aber auch sehr guten Basketball gespielt. Frankfurt ist zwar besser gestartet, doch wir haben ab der zweiten Hälfte das Spiel kontrolliert. Jetzt haben wir zwei Tage, um uns auf Bamberg vorzubereiten. Unser Gegner hatte da etwas mehr Zeit, aber wir haben den Heimvorteil.“

Spieler

Quantez Robertson (Frankfurt): „Ich bin sehr stolz auf mein Team. Wir haben gekämpft und alles versucht. Aber wenn München ins Rollen kommt, dann sind sie schwer zu schlagen. Sie sind ein großartiges Team und haben gezeigt, was sie können.“

Danilo Barthel (München): „Diese Serie war ein großer Kampf. Sie hat uns viel abverlangt, aber auch für die nächsten Aufgaben gut vorbereitet. Der Druck war da. Frankfurt hat die ersten Würfe getroffen, dadurch war unser Start sehr schwer. Umso glücklicher sind wir jetzt, dass wir uns zurückgekämpft und die Serie gewonnen haben.“

Spielverlauf

Taktische Umstellung bei den FRAPORT SKYLINERS in der Startaufstellung. In den letzten Spielen stellte Gordon Herbert Jonas Wohlfarth-Bottermann und Mike Morrison gemeinsam auf das Feld. Heute beginnt Shawn Huff für WoBo. Zwar startet die kleinere Aufstellung exzellent (2:6, 3. Minute), doch auch München findet in das Spiel. Die FRAPORT SKYLINERS beweisen aber – mal wieder – Herz und Willen, bewahren die Führung, spielen trickreich und gehen sogar mit zweistelliger Führung aus dem ersten Viertel – 16:26. Es geht weiter hochintensiv zu auf dem Parkett, denn München knabbert Punkt um Punkt am Frankfurter Vorsprung und übernimmt, angeführt von Reggie Redding (neun Punkte in Folge), die Führung (30:29; 15.). Die FRAPORT SKYLINERS lassen sich nicht entmutigen, bleiben selbstbewusst und halten das Spiel bis zur Halbzeitpause spannend – 39:27.

„Wir dürfen keine Läufe mehr zulassen!“, sagte Marco Völler im Halbzeitinterview und den FRAPORT SKYLINERS gelingt das zu Beginn des dritten Viertels. Doch dann schleichen sich leichte Fehler ins Frankfurter Spiel und München nutzt das mit individueller Klasse sofort aus (51:42; 25.). Bis zum Ende des Viertels kann über das Kollektiv und viel Einsatz der Schaden aber wieder etwas reduziert werden – 59:52. Die kleinen Fehler bleiben leider im Frankfurter Spiel und auch die Kräfte schwinden gegen die tief besetzte und extrem physisch agierende Münchener Mannschaft mit jeder Spielminute. Das für die FRAPORT SKYLINERS so typische letzte Aufbäumen bleibt daher leider aus, auch weil München die Partie aus Respekt vor einem immer wieder unangenehmen Gegner konsequent zu Ende spielt. Endstand 90:70.

Alle Augen auf – Quantez Robertson

Er ist Kapitän, Motor, Herz, Kopf und Geist der FRAPORT SKYLINERS – Quantez Robertson geht seinem Team voraus, schiebt es zur Not an oder drückt es nach vorne. Mit grimmigem Gesichtsausdruck spielt der Überathlet 39 Minuten des Spiels und bekommt bei seiner Auswechslung in der letzten Minute Standing Ovations, High Fives und Umarmungen seiner Mitspieler. Quantez Robertson ist das Sinnbild für Basketball made in Frankfurt, verteidigt mit dem Energielevel eines Atomkraftwerkes, treibt den Ball nach vorne, trifft seine Würfe, verteilt die Bälle und tut alles, was gerade benötigt wird. „Ich will einfach rausgehen und alles tun, was das Team braucht“, erklärt der sympathische Amerikaner nach dem Spiel. 19 Punkte, sechs Rebounds, vier Assists, drei Steals und 5/8 Dreier liefert ´Tez´ heute ab und unterstreicht seine Worte mit dieser Allround-Leistung.

Highlight des Spiels

Immer wieder spielen die FRAPORT SKYLINERS mit dem Center als Ballverteiler weit hinter der Dreierlinie. Das Hand-off mit einem Aufbauspieler ist meist die Folge. Und so steht Mike Morrison genau dort, weit draußen. Isaac Bonga sprintet zu ihm, doch München verteidigt das Play aggressiv. Vielleicht ein wenig zu aggressiv, denn eine Passtäuschung von Morrison reicht, um den Verteidiger in die völlig in die falsche Richtung zu schicken. Danach ist die Mitte der Münchener Defensive nicht nur offen, sondern quasi nicht existent! Morrison dribbelt den Ball, sprintet Richtung Korb und hämmert das Spielgerät unbedrängt in die Reuse zum 57:51 (28.).wölf Frankfurter Bankpunkten stehen 21 der Münchener gegenüber.


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