Trotz schwacher Wurfquote: White-Wings-Siegesserie geht weiter

Basketball
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Mal wieder gibt es unschöne Neuigkeiten aus dem Kader der WHITE WINGS Hanau: Nachdem die Spieler eine schwierige Krankheitsphase durchgestanden haben, hat sich Power Forward Philipp Walz während des Trainings eine Knöchelblessur zugezogen und war beim Heimspiel gegen Ludwigsburg nicht einsatzbereit. „Wir hoffen sehr, dass die Verletzung nicht schwerwiegender ist und er sich schnell erholt“, sagt Hanaus Headcoach Marti Zamora.



Das restliche Team zeigte gegen die Porsche BBA Ludwigsburg dennoch eine insgesamt überzeugende Teamleistung und war auch im neunten Spiel erfolgreich – mit einem 78:61-Sieg.

Zumindest die erste Halbzeit blieb über weite Strecken ausgeglichen. Hanau erwischte mit einem frühen 12:3-Lauf den besseren Start, die Gäste schafften es jedoch in der Folge, den Abstand immer wieder zu verkürzen. Dabei überzeugte bereits früh der spätere Topscorer der Gäste: Immer wieder traf Small Forward Nico Santana Mojica, der am Ende satte 30 Punkte auf das Scoreboard brachte. Auch in der zweiten Hälfte blieben die White Wings knapp vorne, doch Ludwigsburg blieb weiterhin in Schlagdistanz. Es zeigte sich jedoch auch ein Problem auf Seiten der Hanauer: Scoring kostete viel Mühe und mitunter mehrere Versuche. „Wir hatten ziemlich schlechte Wurfquoten in allen Belangen. Und man muss auch sagen, dass die Spieler zeitweise sehr emotional auf die Pfiffe der Schiedsrichter reagiert haben. Da müssen wir in jedem Fall lernen, uns auf unseren Job zu fokussieren, nicht auf die Pfiffe. Mit mehr Fokus auf das Wesentliche gelingt es uns auch, mehr Freiwürfe und Korbleger zu treffen. Wenn wir aber statt dessen unnötige Kämpfe austragen, dann bleibt nicht genügend Konzentration für die wichtigen Dinge übrig“, sagt Zamora.

In der zweiten Hälfte lief es dann zumindest zeitweise deutlich besser für die Hanauer Offensive. Insbesondere über Layups sowie ein Anspiel auf die Center Bubba Furlong und Sören Urbansky waren von Erfolg gekrönt. In dieser starken Phase verloren die Gäste aus Ludwigsburg den Anschluss und gaben das dritte Viertel mit 26:13 verloren – es sollte ein vorentscheidender Moment im Spiel sein.

Aufgeben kam für die Baden-Württemberger dennoch nicht in Frage. So bäumte sich das Team am Ende noch einmal auf und zeigte eine starke Leistung im Schlussabschnitt. Mit 17:21 gewannen die Ludwigsburger das letzte Viertel – nach zeitweise 27 Punkten Rückstand reichte es am Ende aber nur noch für Ergebniskosmetik. Mit 78:61 gewannen die Hanauer auch ihr neuntes Spiel und ziehen damit zumindest für den Moment auf den ersten Platz der Liga – Koblenz hatte an diesem Wochenende spielfrei.

Während es in der Offensive mitunter ein wenig gehakt hatte, zeigte sich Zamora zufrieden mit der Verteidigung seiner Mannschaft: „Wir haben das gesamte Spiel über eine wirklich solide Defense gespielt – auch wenn wir am Ende nicht genügend Kontrolle über die Rebounds hatten. Nun gilt es, uns zu regenerieren und fit für die nächste Partie zu sein. In der kommenden Woche haben wir ein schweres Auswärtsspiel in Oberhaching vor uns. Sie sind ein gutes Team, noch dazu mit einer weiten Anreise bei Schnee und Glätte. Entsprechend ist es wichtig für uns, in einer guten Verfassung zu sein für diese Reise“, so Zamora abschließend.

Für die WHITE WINGS Hanau spielten:

Bruno Albrecht (7 Punkte/2 Assists/2 Rebounds)
Tim Martinez (8/4/2)
Philip Hecker (1/2/0)
Tom Arkan (2/0/0)
Bubba Furlong (18/5/13)
Gabriel Kuku (4/1/2)
Simon Franke (5/0/0)
Sebastian Brach (15/5/4)
Marko Dordevic (7/1/6)
Fabian Baumgarten (2/1/1)
Sören-Eyke Urbansky (9/1/5)


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