TG Hanau: Verletzungspech reißt nicht ab

Quelle: TG Hanau

Basketball
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Für das sehr junge Basketballteam der TG Hanau ist es eine schwere Zeit: Auf den Heim-Erfolg gegen Saarlouis folgten in den vergangenen Wochen gleich zwei schmerzhafte Niederlagen. Umso wichtiger ist es, eine Kehrtwende einzuleiten, um Selbstvertrauen zurückzugewinnen. In dieser Woche trifft das Team von Headcoach Mohammed Hajjar auswärts auf die SG Mannheim.



Nach wie vor hat die Krankheits- und Verletzungswelle die Mannschaft fest im Griff: „Um einen dritten Sieg zu holen, brauchen wir gesunde Spieler. Aktuell sieht es jedoch nicht gut aus. Valentin, Luca und Danis sind krank, Tyrese ist verletzt“, so Hajjar. In der Vorbereitung auf das Wochenende geht es dem Trainer also insbesondere darum, fit für das Wochenende zu sein. „Aus dieser Situation können wir uns nur herauskämpfen, wenn wir noch fokussierter und aufmerksamer sind“, sagt der Hanauer Trainer.

Auch die Doppelbelastungen mit Spielen in der 1. Regionalliga Südwest sowie der NBBL, mitunter sogar am selben Tag, setzt dem Team zu. „Unsere Mannschaft ist unerfahren, daher sind viele meiner Jungs nicht an den Druck gewöhnt, den eine Liga mit einem hohen sportlichen Niveau mit sich bringt. Mental und physisch haben uns einige andere Teams etwas voraus“, so der Headcoach.

Auch auf Mannheim trifft dies durchaus zu, sind die Spieler den Hanauern doch sowohl bezüglich Körpergröße als auch Spielerfahrung deutlich überlegen. Nachdem die Mannheimer aus den ersten neun Spielen zunächst nur zwei Siege mitnehmen konnten, scheint die Leistungskurve nach oben zu zeigen. Die letzten beiden Spiele gegen Gießen und Haiterbach endeten in einem Sieg, zudem ist Mannheim bislang das einzige Team der Liga, das Karlsruhe schlagen konnte.

Diese Erfolge verdanken sie nicht zuletzt Routinier Albert Kuppe, der mit durchschnittlich 21,8 Punkten und 6,9 Rebounds der klare Topspieler des Teams ist. Doch auch der US-Amerikanische Guard Chris Teasley ist mit 16 Punkten pro Spiel ein starker Werfer und verteilt zudem die meisten Assists seines Teams. Den Grimmstädtern dürfte unter dem Korb insbesondere Max Bohrmann Probleme bereiten, der mit seinen 2,07 Metern Körpergröße ein schwer zu überwindendes Hindernis ist, selbst aber ebenfalls zweistellig scort.

„Für das Spiel müssen wir 40 Minuten lang voll da sein, geistig wie körperlich“, so Hajjar. Es gilt, Ballverluste zu vermeiden und mit Fokus auf den Gameplan gute Wurfchancen herauszuspielen. Das Spiel am Sonntag, 3. Dezember, beginnt um 17.30 Uhr in der GBG-Halle in Mannheim.

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Quelle: TG Hanau


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