White Whings in Chemnitz erneut vor schwerem Auswärtsspiel

Basketball
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Die HEBEISEN WHITE WINGS gastieren am Samstag (19 Uhr) in der 2. Basketball-Bundesliga ProA beim erfahrenen Tabellennachbarn, den Niners aus Chemnitz.



Mit dem ehemaligen Team von Hanaus Center Joleik Schaffrath – spielte 2011/2012 in Chemnitz – wartet ein Gegner, der angesichts von vier Niederlagen am Stück unbedingt gewinnen will, am vergangenen Wochenende aber beim denkbar knapp verlorenen Auswärtsspiel beim Spitzenteam der Oettinger Rockets Gotha ansteigende Form und individuelle Klasse unter Beweis stellte.

Chemnitz rangiert aufgrund der zurückliegenden Pechsträhne auf Platz zehn und hat nur noch zwei Zähler mehr auf dem Konto, will sich also mit aller Macht von den Flügelträgern durch einen Heimsieg wieder absetzen. Die Hanauer stehen mit ihren acht Siegen, darunter der 74:61-Hinspielerfolg, auf Tabellenplatz zwölf. Viel werde wieder auf die Defensive der Gäste ankommen. Im Hinspiel konnten die Mannen von Head Coach Simon Cote die Niners stoppen. Üblicherweise gelingen den Chemnitzern mehr als 71 Punkte, zudem zählen sie mit einer Quote von knapp 35 Prozent jenseits der Dreierlinie zu den besten Distanzschützen der Liga. Vor allem Power Forward Nathan Buss glänzt mit 14,9 Punkten. Der 24-Jährige greift sich zudem über sieben Rebounds. Im direkten Duell wird insbesondere Kruize Pinkins versuchen, dies am Samstag zu verhindern. In der Offense gibt es bei den Niners eine zweite tragende Säule: Virgil Matthews. Der Guard ist mit 32 Jahren einer der erfahrensten Akteure, verteilt unglaubliche acht Assists pro Spiel. Zudem hat Trainer Rodrigo Pastore seit Dezember mit Dashaun Wiggins einen weiteren Shooting Guard in seinen Reihen. Der 24-Jährige ist seitdem für mehr als elf Zähler pro Partie gut.

Die Hanauer werden in Chemnitz nur eine Chance haben, wenn sie hellwach auf den Ball aufpassen und zudem als Team im Kampf um die Rebounds gegen bärenstarke Sachsen erfolgreicher sind. Dann aber besteht die Chance, zum dritten Mal auch in der Ferne die Punkte einzufahren. Auf die Saison gesehen greifen sich die HEBEISEN WHITE WINGS drei Rebounds mehr als die Niners, die sich zudem drei Ballverluste mehr pro Begegnung erlauben. Im Hinspiel provozierte die Hanauer Defense um Christian von Fintel und Till-Joscha Jönke 14 Ballverluste (Hanau 7).

Chemnitz wird allerdings alles daran setzen, den Schwung aus der starken Leistung gegen Gotha mitzunehmen um in eigener Haller die unglückliche Negativserie zu beenden, welche sie in der Tabelle in die Nähe der HEBEISEN WHITE WINGS abrutschen ließ. Zuletzt verlor die Pastore-Truppe in Gotha denkbar knapp (72:76), davor gegen Kirchheim, Trier und Baunach. Den einzigen Sieg des Jahres gab es gegen Heidelberg (82:59) am 2. Januar, denen die Hanauer sich wiederum beugen mussten.


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