Schüler aus Birstein knacken Rätsel um Mordfall

Birstein
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Um Zusammengehörigkeitsgefühl der Schülerinnen und Schüler der sog. „BuS-Klasse“ Birsteiner Schulen zum Anfang des Schuljahres zu stärken, wurden mit Unterstützung des Teams um Heiko Loos vom Jugendbildungswerks Gelnhausen, einer außerschulischen Einrichtung, sog. „Aktionstage“ durchgeführt.



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Neben zahlreichen Sozialkompetenzstrainings bildete der Besuch des Nexus Escape Rooms in Gelnhausen nicht nur für die Schülerinnen und Schüler den Höhepunkt der Aktionstage.

Im Nexus Exit müssen die Schüler Schlösser knacken und Codes entschlüsseln, um einen Mord aufzuklären oder gar mit viel Teamgeist aus einem Gefängnis ausbrechen. Viele Schülerinnen und Schüler zeigten hier ihre besonderen Fähigkeiten, die im Schulalltag oft zu kurz kommen. Das Team des Escape Rooms inszeniert die Erlebnisse perfekt als Zeitreise - nicht nur für die Schülerinnen und Schüler.  Diese haben die Möglichkeit durch die authentische Einrichtung der Räume sich in die jeweilige Zeit des 20. Jahrhunderts zu versetzten, Materialien zu fühlen, Gerüche aufzunehmen und Geräusche wahrzunehmen. Dabei ganz auf technische Hilfsmittel zu verzichten ist für viele eine neue und bereichernde Erfahrung gewesen. Sehr interessant für die Lehrerinnen war dabei zu beobachten, wer welche Stärken besitzt und wo es noch Handlungsbedarf gibt.

Insgesamt war der Besuch im Escape Room für die Schülerinnen und Schüler der Birsteiner Schulen eine äußerst gute Möglichkeit in kurzer Zeit viel über sich und andere herauszufinden. Das Zusammengehörigkeitsgefühl der Gruppe wurde dabei gestärkt, da alle, inklusive der Lehrerinnen den Nexus Escape voller Euphorie verließen. Die BuS-Klasse (Beruf und Schule) ist ein praxisorientieres Pilotprojekt der Kooperation zwischen der Haupt- und Realschule Birstein und der Haidefeldschule, einer Förderschule im Ortsteil Hettersroth bei dem die Berufsorientierung im Fokus steht. Die BuS-Klasse ist das Ergebnis einer langjährigen erfolgreichen Zusammenarbeit beider Schulen. Unter dem Motto: „kein Abschluss ohne Anschluss“, kommen Haupt- und Förderschüler der Berufsorientierungsstufe zusammen um sich gemeinsam intensiv auf die bevorstehende Hauptschulabschlussprüfung vorzubereiten. Hierbei steht die individuelle Förderung jedes Schülers im gemeinsamen Unterricht im Vordergrund. Um die Leistungsfreude der Schülerinnen und Schüler zu stärken, soll das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl der Schüler gestärkt werden. Dank der guten Ausstattung, der kleinen Klassenstärken und der guten personellen Besetzung ist es möglich ein binnendifferenzierendes Unterrichtangebot zu gestalten. Unterschiede in Neigung, Lern-, Arbeits- und Sozialverhalten stehen dabei als individuelle Entwicklungschancen im Vordergrund.


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