Auch weiterhin suchen Beamte des Polizeipräsidiums Osthessen gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Gießen in einem Mordfall aus dem Jahr 1991 nach Zeugen und Hinweisen aus der Bevölkerung auf den oder die Täter beziehungsweise Täterin. Aus diesem Grund stellte Erster Kriminalhauptkommissar Horst Schäfer der Kriminalpolizei Alsfeld den Fall am gestrigen Mittwochabend (12.01.) in der Fernsehsendung "Aktenzeichen XY" noch einmal ausführlich dar, woraufhin bereits erste Hinweise aus der Bevölkerung eingingen.

Den Schutz unserer "Kleinsten" hatten Beamtinnen und Beamte am Dienstag im Fokus und führten zwischen 9.45 und 16 Uhr Geschwindigkeitsmessungen in Höhe der Büchertalschule (Maintal) und der Hohen Landesschule Hanau durch. Im Rahmen des Schulbeginnes nach den Winterferien ist es immens wichtig im Bereich von Schulen Präsenz zu zeigen und auf die besondere Schutzbedürftigkeit von Schülerinnen und Schülern hinzuweisen.

Unsaubere Praktiken im Visier: Das Hauptzollamt Darmstadt, das auch für den Main-Kinzig-Kreis zuständig ist, hat im ersten Halbjahr des vergangenen Jahres 675 Arbeitgeber in der Region kontrolliert. Im Fokus der Fahnder dabei: illegale Beschäftigung, Sozialbetrug und Verstöße gegen geltende Mindestlöhne. Allein Baufirmen bekamen 146 Mal Besuch von der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Zolls, wie die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt mitteilt. Die IG BAU beruft sich dabei auf eine Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Beate Müller-Gemmeke (Grüne).

Am Donnerstagmorgen wandten sich kurz vor 6 Uhr Bürgerinnen und Bürger an die Polizeistation in Mühlheim und meldeten drei freilaufende Hunde im Bereich der Lämmerspieler Straße am dortigen Ortsausgang. Beim Eintreffen der Streife konnten zwei Hunde festgestellt und eingefangen werden. Der dritte Hund war kurz zuvor mit einem Skoda Roomster zusammengestoßen und anschließend in den Wald davongerannt. Der Schaden am Skoda, an dessen Steuer ein 53 Jahre alter Mann saß, wird auf rund 1.500 Euro geschätzt.

Auch am Montagabend, 10.01.2022, trafen sich vermeintliche Kritiker der Corona-Maßnahmen in Städten und Gemeinden im Bereich des Polizeipräsidiums Südosthessen zu sogenannten Montags- bzw. Grablichterspaziergängen. Die Polizei zählte bei den größtenteils erneut ab 18 Uhr beginnenden Aktionen rund 2.500 Teilnehmende und musste mancherorts auch einschreiten. Obwohl viele der insgesamt 19 Aktionen erneut nicht angemeldet waren, fanden auch drei angemeldete Versammlungen statt.

In einem Mordfall aus dem Jahr 1991 suchen die Staatsanwaltschaft Gießen und die Beamten des Polizeipräsidiums Osthessen auch weiterhin nach Zeugen und Hinweisen auf den oder die Täter. Vor diesem Hintergrund wird der Fall am 12. Januar 2022 in der Fernsehsendung "Aktenzeichen XY" noch einmal ausführlich durch einen Ermittler der Kriminalpolizei Alsfeld dargestellt.

In der Silvesternacht verzeichnete die Leitstelle des Main-Kinzig-Kreises ein deutlich erhöhtes Einsatzgeschehen im Vergleich zum Vorjahr. Allerdings spielte dabei die Verwendung von Feuerwerkskörpern offenbar keine besondere Rolle. Insgesamt mussten zwischen Silvester 19 Uhr und 7 Uhr am Neujahrsmorgen 98 Rettungsdiensteinsätze koordiniert werden. Vor zwölf Monaten waren es im gleichen Zeitraum insgesamt 62 Einsätze.

Tragisch begann das neue Jahr auf der A73. Ein Pkw-Fahrer aus dem Main-Kinzig-Kreis verunglückte am Samstagvormittag tödlich. Gegen 10.30 Uhr war der 32-Jährige alleine in seinem Kompaktvan auf der Bundesautobahn A73 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs, als er zwischen den Anschlussstellen Bamberg-Ost und Bamberg-Süd aus bislang unklarer Ursache auf einen Lkw mit Sattelauflieger auffuhr.

Zahlreiche kleinere Einsätze, wenige Feststellungen in Bezug auf Corona-Verstöße: So lautet im Wesentlichen die Bilanz des Polizeipräsidiums Südostessen zum Jahreswechsel. Aus polizeilicher Sicht war die Nacht zu Neujahr im gesamten Zuständigkeitsbereich von einer Vielzahl eher silvestertypischer Einsatzlagen geprägt. Vielerorts mussten die Ordnungshüter zu Ruhestörungen, Streitigkeiten und auch Bränden ausrücken.

Die Beamten der Verkehrsdirektion kontrollieren in der ersten Woche des neuen Jahres die Einhaltung der Tempolimits an Unfallschwerpunkten und Wildgefahrenstrecken. Geplant sind Messungen im Bereich folgender Örtlichkeiten:

Der Silvesterabend naht und erneut stehen traditionelle Feiern und Zusammenkünfte im Zeichen der Pandemie. Durch die jüngsten Beschlüsse sind Treffen in der Öffentlichkeit nur eingeschränkt möglich und so gilt auch in diesem Jahr wieder ein Verkaufs- und Abbrennverbot für Böller und Silvesterraketen. "Damit die Menschen in der Region des Polizeipräsidiums Südosthessen den Jahreswechsel sicher feiern können, werden wir mit vielen Beamtinnen und Beamten im Einsatz sein und das Augenmerk unserer Maßnahmen auf die Einhaltung der bestehenden Corona-Bestimmungen richten", teilt die Polizei mit.

Angesichts von Morddrohungen gegen Sachsens Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) sowie bundesweiter Fälle von Hate Speech und Bedrohungssachverhalten in sogenannten Messenger-Diensten aus Teilen der radikalen Querdenker- und Impfgegner-Szene ruft Innenminister Peter Beuth (CDU) die Bevölkerung auf, sich frühzeitig an die Meldestelle .de zu wenden.

Foto: 5vision.media

Am Samstag, gegen 12 Uhr, kam es auf der Autobahn 3 in Fahrtrichtung Würzburg bei der Anschlussstelle Hanau zu einem Verkehrsunfall mit sechs verletzten Personen. Ein grauer Toyota musste abbremsen, eine 32-jährige Lenkerin eines schwarzen Ford Fiesta aus dem Hunsrück erkannte dies vermutlich zu spät und schob einen vor ihr fahrenden grünen VW-Golf mit Rüdesheimer Kennzeichen auf den Toyota.

Die Bad Homburger Kriminalpolizei bittet bei der Suche nach einem Vermissten die Bevölkerung um Mithilfe. Vermisst wird der 36 Jahre alte Herr Jeff Krisztinkovics aus Glashütten. Herr Krisztinkovics verließ seine Wohnanschrift am Sonntag, den 19.12.2021 und ist seitdem unbekannten Aufenthalts. Am Mittwochabend konnte das Fahrzeug, mit dem der Vermisste unterwegs gewesen war, - ein grauer Ford Mondeo - im Bereich der Bundesstraße 44 bei Neu-Isenburg verlassen aufgefunden werden.

Die Beamten der Verkehrsdirektion kontrollieren in der nächsten Woche die Einhaltung der Tempolimits an Unfallschwerpunkten, vor einem Kindergarten und an zwei Stellen zum Schutz vor Lärm. Geplant sind Messungen im Bereich folgender Örtlichkeiten:

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