LOG: „Umfangreiche Beratungsangebote nutzen“

Bruchköbel
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Je näher der Schulabschluss rückt, desto dringlicher stellt sich für die künftigen Absolventen die Frage nach der richtigen Berufs- oder Studienwahl.



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Am Lichtenberg-Oberstufengymnasium in Bruchköbel fanden daher im Januar und Februar wieder umfassende Berufsinformationstage für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 11 und 12 statt.

Die Studien- und Ausbildungsangebote würden immer vielseitiger und somit auch unübersichtlicher, gleichzeitig der Beratungsbedarf immer höher. Auch habe das hessische Kultusministerium auf den gestiegenen Beratungsbedarf an Gymnasien mit neuen Vorgaben reagiert, erläutert Anette Luh, Koordinatorin der Berufsinformationstage. Man habe daher die einzelnen Bausteine noch besser aufeinander abgestimmt, um den Prozess der Berufsorientierung zu optimieren. Ergänzt würden diese Bausteine ab dem kommenden Schuljahr dann noch durch ein ein- bis zweiwöchiges Berufspraktikum für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12.

Für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 bot eine Mitarbeiterin der BARMER ein ganztägiges Bewerbungstraining an, um diese mit den heute üblichen Einstellungsverfahren größerer Unternehmen in so genannten „Assessment-Centers“ vertraut zu machen. Diese Aktivitäten fanden in den Räumlichkeiten des LOG statt und wurden zielgenau für interessierte Schülerinnen und Schüler der betreffenden Jahrgangsstufe angeboten. In einzelnen Modulen wurden hierbei Einstellungstests, Gruppendiskussionen und Vorstellungsgespräche trainiert.

Der Schwerpunkt der Berufsinformationstage lag auf der Jahrgangsstufe 12. Hier begann das Beratungsangebot mit einem bereits im vorletzten Jahr eingeführten Projekttag zur Berufsorientierung unter der Leitung der Fachlehrerinnen und –lehrer Politik und Wirtschaft (POWI). Im Zentrum stand die Persönlichkeitsbildung anhand lebensbegleitender Fragen wie: Wer bin ich? Was kann ich? Ziel war hier, bei den Schülerinnen und Schülern einen Reflexionsprozess über die eigenen Wünsche und Fähigkeiten in Bezug auf die anstehende Berufswahl zu initiieren. Umfassende Informationen stand im Vordergrund der Veranstaltung „Wege nach dem Abitur und die Hilfen der Berufsberatung“ der Hanauer Agentur für Arbeit. Die Referentinnen berichteten über die wichtigsten Informationsmöglichkeiten sowie Bewerbungsfristen und gaben Informationen zur Berufs- und Studienwahl. Dabei betonten sie die Wichtigkeit, möglichst frühzeitig und umfassend von den Beratungsangeboten Gebrauch zu machen.

Den Abschluss bildete die  Infoveranstaltung „Berufsfelder aus erster Hand“. Insgesamt 23 Referentinnen und Referenten aus dem öffentlichen Dienst, der Verwaltung, Wirtschaft und Hochschule stellten in insgesamt vier Durchgängen ihre Berufsfelder vor. Die Schülerinnen und Schüler sollten vier unterschiedliche Veranstaltungen besuchen, um sich möglichst breit zu informieren. Traditionell wieder dabei waren etwa die Firmen Heraeus und Merck, die eine langjährige Partnerschaft mit dem LOG verbindet. Vorgestellt wurden auch zahlreiche Duale Studiengänge (die Verbindung von Studium und praktischer Ausbildung im Betrieb), die in den unterschiedlichsten Bereichen angeboten werden. Polizei und Bundeswehr waren als Arbeitgeber und Ausbildungsstätte ebenso zugegen wie Vertreter ‚klassischer’ Berufe wie Rechtsanwalt oder Journalist, wie immer vertreten durch den Hanauer Anzeiger. Auf großes Schülerinteresse stieß unter anderem die Vorstellung der Studiengänge im Bereich der Sozialen Arbeit durch das Behindertenwerk Main-Kinzig (BWMK). Von besonderem Interesse waren hier die Möglichkeiten, in diesem Bereich nach der Schulzeit ein Freiwilliges soziales Jahr zu absolvieren.

Angesichts des breiten Angebots und des regen Schülerinteresses zog Initiatorin Anette Luh positiv Bilanz: Die Berufsinformationstage seien von der Schülerschaft angenommen und zu einem festen Bestandteil der Bildungsarbeit des LOG geworden.


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