Bad Nauheim: Einer bleibt, zwei gehen

Eishockey
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Nachdem Verteidiger Garret Pruden in der Vorwoche bereits einen Vertrag bei den Roten Teufeln unterzeichnet hat, kommt mit Deion Müller nun der nächste, aus dem eigenen Nachwuchs stammende Spieler dazu.



Der 20-jährige Stürmer absolvierte bereits in der abgelaufenen Spielzeit vier Spiele für das DEL2-Team sowie 31 Partien für den Oberliga-Kooperationspartner EHC Neuwied, bei dem er zwei Tore und fünf Assists für sich verbuchen konnte. "Deion hat in der abgelaufenen Saison sein Abitur abgeschlossen, wodurch er nur sehr eingeschränkt trainieren und spielen konnte", sagt EC-Chefcoach Petri Kujala. "Dies wird im kommenden Jahr nun anders sein, da er voll mittrainieren und sich auf das Hockey konzentrieren kann. Er war in allen Gesprächen sehr motiviert und will den Schritt zum Profi schaffen. Wir werden weiter mit ihm arbeiten, um ihn dahin gehend zu entwickeln," so der Finne.

Der Spieler mit der Rückennummer 47 erhält (wie alle anderen jungen Spieler auch) erneut eine Doppelspielberechtigung für Kooperationspartner Neuwied. "Deion wird uns in der Breite noch besser aufstellen und wir sind sicher, dass er den Kampf um die Plätze im Kader - egal ob in Bad Nauheim oder Neuwied - aufnehmen und Druck machen wird", so Teammanager Matthias Roos. Nicht mehr im Kader stehen werden hingegen Maximilian Spöttel und der Düsseldorfer Förderlizenzspieler Hagen Kaisler. "Wir haben Max ein Vertragsangebot unterbreitet, aber er hat uns nach intensiven Überlegungen mitgeteilt, dass er es für seine persönliche Entwicklung am besten hält, wenn er mal für mindestens ein Jahr aus Bad Nauheim weg geht, um fest in einem Oberligateam zu stehen und somit dort seine Position zu haben. Wir drücken ihm dafür die Daumen und werden natürlich seine weitere Entwicklung beobachten", so Geschäftsführer Andreas Ortwein.

"Im Falle Hagen Kaisler haben wir uns intensiv mit Düsseldorf sowie seinem Berater ausgetauscht. Hagen absolviert nun das letzte Jahr in seiner Berufsausbildung und die Wege nach Bad Nauheim sind natürlich relativ weit. Bedingt durch die Berufsschultage konnte er manchmal nur einmal die Woche bei uns trainieren. Daher ist für ihn die Variante, fest im kommenden Jahr in der Oberliga in Essen zu spielen, die bessere Option für seine Entwicklung. Wir werden dafür von der DEG einen anderen Förderlizenzspieler erhalten", so Ortwein abschließend.


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