Laut der Einschätzung des Kampfmittelräumdienstes des Regierungspräsidiums Darmstadt muss die Umgebung in einem Radius von etwa 400 Metern evakuiert werden. Dies wird heute Abend stattfinden. Die Evakuierung erfolgt über die Polizei.
Hintergrundinformation: Das Regierungspräsidium Darmstadt hat eine Übersicht zu Kampfmittelverdachtsflächen. Sofern eine Baumaßnahme in einer dieser Flächen stattfindet, finden standardmäßig Kampfmittelsonderungen statt. In einem Raster von 1,5 Metern werden bis zu acht Meter tiefe Löcher gebohrt und mit einer Sonde der Boden geprüft. Falls es einen Bombenverdachtsfund gibt, wird die Stelle vorsichtig mit einem Bagger geöffnet. Oft sind es nur Dosen oder ähnliches, in Ausnahmefällen wie in diesem eine Bombe.
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