Bundespolizei mit Waffenverbotszone zufrieden

Frankfurt
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Anlässlich des WM Spiels Deutschland - Schweden und der damit verbundenen Public Viewing Veranstaltung in der Frankfurter Commerzbank Arena erklärte die Bundespolizei den Hauptbahnhof Frankfurt am Main im Zeitraum vom 23.



Juni 2018, 17:00 Uhr bis zum 24. Juni 2018 06:00 Uhr zur Waffenverbotszone. Mit dieser gefahrenabwehrenden Maßnahme beabsichtigte die Bundespolizei die Sicherheit der Reisenden, aber auch der an- und abreisenden Fußballfans aktiv zu erhöhen. Das Mitführverbot galt für alle Schuss- und Schreckschusswaffen, Hieb, Stoß und Stichwaffen, Reizstoffsprühgeräte und Messer aller Art.

Ausgenommen von diesem Verbot waren nur Polizeikräfte, der Zoll, die Bundeswehr, der bezirkliche Ordnungsdienst, die Feuerwehr, Rettungsdienste, medizinische Versorgungsdienste, Sicherheitsdienste sowie Gastronomiebetriebe und Handwerker. Grund für die Einrichtung einer Waffenverbotszone sind die bundesweiten, aber auch regionalen Ereignisse, bei denen Waffen, insbesondere Messer zum Einsatz kamen oder mitgeführt wurden. Allein 2016 ereigneten sich im Bereich der Bundespolizeidirektion Koblenz 149 Sachverhalte, bei denen die Bundespolizei ein Messer feststellte. Brennpunkt war hier der Hauptbahnhof Frankfurt am Main. Dort spielten in 54 Fällen Messer als Tatmittel bei Eigentums-, Betrugs- oder Gewaltdelikten eine Rolle.

Hierbei kam es sowohl zu leichten, aber auch zu lebensgefährlichen Verletzungen. Gerade solche Taten verunsichern Bürgerinnen und Bürger sowie Reisende aufgrund ihrer Brutalität. Während des Mitführverbotes von Waffen reisten 4.700 Personen mit der Bahn zur Public Viewing Veranstaltung an, wobei die Bundespolizei am Frankfurter Hauptbahnhof

29 Personen durchsuchte. Hierbei stellte sie zwei Messer fest. Gegen die beiden uneinsichtigen betroffenen Personen erhob die Bundespolizei jeweils ein Zwangsgeld von 250 Euro. Außerdem verhängte Sie ein Hausverbot für den Hauptbahnhof Frankfurt am Main. "Mit der Einrichtung einer Waffenverbotszone sorgte die Bundespolizei für objektive Sicherheit der Reisenden, aber auch der Fußballfans", so der Ständige Vertreter des Präsidenten, Michael Schuol, zufrieden.


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