Schüleraustauschreise der besonderen Art

Freigericht
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Im Rahmen eines Austauschprogramms reisten Vertreter von drei Schulen aus Hessen zu ihren Partnerschulen in der südchinesischen Provinz Guangdong.

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Begleitet von Jianghong Pu-Kleene unternahmen insgesamt vier Lehrerinnen und Lehrer und 22 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 9 bis 11 der Philipp-Reis-Schule in Friedberg, der Weidigschule in Butzbach und der Kopernikusschule Freigericht die Reise ins ferne Land der großen Dimensionen. Der Deutsch-Chinesische Schüleraustausch findet bereits zum neunten Mal statt.

Überrascht und beeindruckt zeigten sich die Reisenden von den gigantischen chinesischen Wohnanlagen, bestehend aus unzähligen Hochhäusern. Manche der Gebäude haben Bewohnerzahlen in der Größenordnung kleiner Gemeinden in Deutschland. Infolgedessen besitzen auch die Schulen der dortigen Region teilweise eine unglaubliche Größe. Schülerzahlen zwischen 3000 und 9000 Schülern sind nicht ungewöhnlich, wobei eine große Zahl der Schüler während der Woche in der Schule wohnt. Innerhalb von vier Tagen wurden acht Schulen in Dongguan besucht, die sich alle große Mühe bei der Gestaltung der Besuchsprogramme gaben. „Einerseits konnten unsere Schülerinnen und Schüler am regulären Unterricht teilnehmen, andererseits arbeiteten sie mit den chinesischen Partnern an Stundenprojekten mit landestypischem Bezug. So erhielten unsere Schüler Einblicke in Kalligraphie - das kunstvolle Schreiben der chinesischen Schriftzeichen, sowie in die Kunst der Teezubereitung und konnten ihr musikalisches Talent auf einer chinesischen Zitter ausleben", berichten Kerstin Schmeckthal und Michael Pieke. Auch sportliche Projekte wie zum Beispiel Kung-Fu Gymnastik und eine Golfstunde auf der größten Golfanlage der Welt standen auf dem Programm der Schulen. Stets war angeregte Kommunikation zwischen den chinesischen Schülern und den Gastschülern zu beobachten, die über die englische Sprache, Übersetzungsprogramme auf Mobiltelefonen und manchmal mit Zeichen- und Körpereinsatz erfolgte. Ein Höhepunkt des Austausches war das mit den Gastfamilien verbrachte Wochenende. Die Gastgeber kümmerten sich sehr intensiv um das Wohl ihrer Gäste.

Nach Abschluss des umfangreichen Austauschprogramms in Dongguan ging die Reise weiter in die 2000 km entfernte chinesische Hauptstadt Peking. Geschichtsträchtige Orte, wie der Platz des Himmlischen Friedens, der Himmelstempel, die Große Mauer, die Verbotene Stadt und das Nationalmuseum, wurden besucht und förderten das Verständnis für die chinesische Kultur. Viel Spaß bereitete auch der Besuch von Märkten, auf denen die deutschen Jugendlichen mit den chinesischen Verkäufern um den Warenpreis feilschen konnten. Ein ganz besonderes Erlebnis war der Besuch einer internationalen Schule in Peking. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler freuen sich nun bereits auf den Gegenbesuch der chinesischen Partner im kommenden Sommer.


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