Eigene Interessen, Fähigkeiten und Neigungen erkunden

Freigericht
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Über 130 Schülerinnen und Schüler der Kopernikusschule Freigericht hatten kürzlich die Gelegenheit, passende (Ausbildungs-)Berufe zu identifizieren, Informationen über diese Berufe zu sammeln und praktische Erfahrungen zu gewinnen.

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Seit vielen Jahren ist ein 14-tägiger Besuch der Jahrgangsstufe 8 des Haupt- und Realschulzweigs bei der TalenteWerkstatt der GfW (Gesellschaft für Wirtschaftskunde) in Hanau ein wichtiger Baustein der berufsvorbereitenden Projekte an der Kopernikusschule Freigericht. „Wir wollen mit der TalenteWerkstatt dazu beitragen, dass der Übergang von Schule in Ausbildung, also der Berufswahlprozess optimiert wird, somit Ausbildungsabbrüche, die immer noch zu viele sind, vermieden und dadurch die Fachkräftelücke vermindert werden kann“, erläutert Daniela Grund, Projektleiterin der TalenteWerkstatt die Ziele dieser Maßnahme.

Nach einem Berufseinstiegstest und einem Test zur Sozialkompetenz, hat jeder Kopernikaner in insgesamt zwei Wochen acht Berufsfelder durchlaufen, in denen sie sich mit jeweils einem Praxistag ausprobieren können. In Berufe aus den Bereichen Marketing, Recht, Sport und Theater erhielten die Jugendlichen ebenso Einblick wie  in Berufe der Metallbearbeitung, Elektrotechnik, Naturwissenschaften und Ernährung. All dies fand sowohl in den Räumen der GfW als auch bei der Kreishandwerkerschaft, in der Ludwig-Geißler-Schule und im Campo Pond in Hanau-Wolfgang statt. Auch ein Besuch des Hanauer Landgerichtes stand für eine Gruppe auf dem Programm.

Jeder musste einen kurzen Tagesbericht schreiben, erhielt im Gegenzug am Ende des Projekts ein ganz persönliches Profil über Fähigkeiten, Fertigkeiten, Interessen – bis hin zu individuellen Vorschlägen zur Berufswahl. „Die Workshops wurden nämlich alle von Ausbildern aus Betrieben bzw. Berufspraktikern durchgeführt. Alle Schülerinnen und Schüler wurden jeden Tag beobachtet und evaluiert", berichtet Lehrerin Sabine Pohlisch, die ihre Klasse begleitete und für die Kooperation mit der TalenteWerkstatt sehr dankbar ist. Kerstin Schmeckthal, stellvertretende Schulleiterin der Kopernikusschule, ergänzt: „Wir wollen unsere Schülerinnen und Schüler damit auf ihrem Weg ins Berufsleben unterstützen und ihnen ein paar handfeste Entscheidungskriterien für die spätere Ausbildungsplatzwahl mit auf den Weg zu geben." Sie lobte in diesem Zusammenhang die Arbeit der TalenteWerkstatt, weil sie die Stärken der jungen Menschen suche und nicht wie oft üblich „auf die Schwächen schaue“.

Im Rahmen einer feierlichen Abschlussveranstaltung wurden abschließend nicht nur die Zertifikate verteilt, sondern auch zahlreiche Ergebnisse der zweiwöchigen Arbeit eindrucksvoll präsentiert. Für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer war die Arbeit in der TalenteWerkstatt eine wertvolle Erfahrung und so manches Talent wurde entdeckt.


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