Tag der offenen Tür an Deutschlands größter Schule

Freigericht
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Sprichwörtlich alle Türen standen den ca. 800 Besuchern am Samstag an der Kopernikusschule Freigericht offen.

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ksfoffentueksfoffentue1ksfoffentue2In Klassenräumen, den Bibliotheken, in der AnsprechBar und im Lernförderzentrum gab es Ausstellungen, Informationen und Schnupperunterricht in verschiedenen Fächern. Die Sporthallen und die Sternwarte waren ebenso geöffnet wie die Schulküche und die Mensa, wo es leckeres Essen zur Stärkung gab. Der Tag der offenen Tür an Deutschlands größter allgemein bildender Schule hielt einiges bereit, um das pädagogisch vielfältige Schulprogramm, das moderne Raumkonzept und die äußerst positive Lernatmosphäre kennenzulernen. Die Kopernikusschule bot dabei erneut zwei Besonderheiten. Zum einen waren das gesamte - fast 200-köpfige -Lehrerkollegium sowie viele Vertreter aller schulischer Gremien präsent, um für alle Fragen zur Verfügung zu stehen. Zum anderen organisierten Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen informative Kinderführungen durch das Schulgebäude, um den Viertklässlern einen ersten Einblick in ihre Schule zu bieten.

Eröffnet wurde der Tag der offenen Tür in der großen Sporthalle von Schulleiter Ulrich Mayer, der nach dem beschwingten Auftritt der Chorklasse die vielen Gäste gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Schulelternbeirats, Dr. Jürgen Steiner, und Schülersprecher Robin Gerlach begrüßte. „Die Kopernikusschule ist als kooperative Gesamtschule mit drei Schulzweigen eine Schule für jedes Kind. Als Europaschule fühlen wir uns zudem dem europäischen Gedanken und dem interkulturellen Lernen besonders verpflichtet", so der Schulleiter. Und als Ganztagsschule sei man verlässlicher Partner der Eltern und biete den Kindern auch nach dem Unterricht ein attraktives Nachmittagsangebot. Zudem ist die Kopernikusschule im Bereich der Berufs- und Studienorientierung mit dem Gütesiegel OloV zertifiziert. Mit einem ganzheitlichen, fächerverbindendem Konzept wird dabei die wichtige Vorbereitung auf die Berufs- und Arbeitswelt ermöglicht.

Beim „Markt der Möglichkeiten" in der großen Sporthalle und überall im Hauptgebäude konnten Kinder und Eltern dann das vielfältige schulische Angebot kennenlernen. Ob die Suchtprävention oder die Schulseelsorge, die seit nunmehr 16 Jahren bestehende Hausaufgabenbetreuung oder die relativ neuen Bereiche Deutsch als Zweitsprache und Inklusion - die begleitenden speziellen Fördermöglichkeiten an der Somborner Europaschule sind vielfältig. Gespannt blickten die anwesenden Besucher auch in die Ferne, wurden doch alle Austauschprojekte und internationalen Betriebspraktika zum Teil virtuell und äußerst kreativ vorgestellt. Die Programmierung von Robotern, spannende naturwissenschaftliche Experimente, Präsentationen der Imker-AG, ein Treffen mit Schulhund Finja und mehrere Musikaufführungen, etwa von der Rockband und den Trommlern im Foyer, rundeten das Angebot des Samstags ab. Die Türen der Kopernikusschule stehen den wissbegierigen Viertklässlern dann zum Beginn des neuen Schuljahres wieder offen. Viele können es laut eigener Aussage kaum erwarten.


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