Carolin Lehnert mit Karl-von-Frisch-Preis ausgezeichnet

Freigericht
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Alljährlich vergibt der Landesverband Hessen des VBiol (Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland) den Karl-von-Frisch-Preise an die besten Biologie-Abiturientinnen und Abiturienten in Hessen.

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Dabei werden strenge Kriterien zugrunde gelegt. Nur wer in sämtlichen Halbjahren der Qualifikationsphase sowie in einer schriftlichen Abiturprüfung mindestens 14 Notenpunkte - also eine glatte 1 - im Fach Biologie erreicht hat, kann für den Preis vorgeschlagen werden. In diesem Jahr war zum ersten Mal auch eine Schülerin der Kopernikusschule Freigericht nominiert. Carolin Lehnert hat an der Kopernikusschule den Leistungskurs Biologie belegt und sämtliche Halbjahre mit der Bestnote von 15 Punkten abgeschlossen. Nachdem auch in der schriftlichen Abiturprüfung 15 Notenpunkte erreicht wurden, konnte sie durch ihren Biologielehrer Olaf Sailer beim VBiol nominiert werden. Carolin Lehnert wurde dann auch zusammen mit 74 weiteren Schülerinnen und Schülern aus ganz Hessen in einem Festakt im Großen Hörsaal des Fachbereichs Biologie an der Philipps-Universität in Marburg ausgezeichnet. Nur sechs Schülerinnen und Schüler in ganz Hessen konnten dabei das Traumergebnis von 15 Punkten in allen Halbjahren und im Abitur erzielen. Die Preisträger erhielten neben ihrer Urkunde einen Buchpreis sowie eine einjährige kostenfreie Mitgliedschaft im VBIO.

Eingerahmt wurde die Preisverleihung, zu der auch Familie und Freunde der Preisträger und die vorschlagenden Lehrerinnen und Lehrer geladen waren, durch ein vielfältiges Rahmenprogramm. So konnte nach der Begrüßung durch den Vizepräsidenten der Uni Marburg, Prof. Joachim Schachtner, und dem Direktor des Zentrums für Lehrerbildung, Professor Dr. Lothar Beck, in verschiedenen Vorlesung ein bisschen universitäre Luft geschnuppert werden. So gab es unter anderem Vorlesungen von Dr. Markus Eickmann über Ebola und andere Viren sowie von Prof. Dr. Anke Becker über Synthetische Biologie. Daneben gab es Vorträge des Biologielehrers Rainer Werel und einer Biologiestudentin, die über ihre Bachelorarbeit referierte. In der Mittagspause hatten die Preisträger zudem Gelegenheit, sich verschiedene Labore des Fachbereichs Biologie anzuschauen oder an einer Studienorientierung teilzunehmen. Und am Nachmittag war es dann so weit: Dr. Kerstin Weinbach, Stadträtin der Stadt Marburg, und Arno Bernhardt, der Amtsleiter des Staatlichen Schulamtes Marburg nahmen die Preisverleihung vor.


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