Bundespreis für Annika Becker

Freigericht
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Wie bereits im Jahr 2014 erreichte Annika Becker, Schülerin der Klasse Q2c der Kopernikusschule Freigericht, einen Bundespreis im Europäischen Wettbewerb.

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Kritische und kreative Beiträge galt es beim diesjährigen - mittlweile 63. Europäischen Wettbewerb - zum Thema „Gemeinsam in Frieden leben“ zu entwickeln. Mehr als 5800 hessische Schülerinnen und Schüler nahmen wieder teil, auch Annika Becker, die unter dem Motto „Frauen tragen die Hälfte des Himmels" das Siegerbild einreichte.

„Verehrt als (auch europäische) Heilige (Jeanne d´Arc, die Jungfrau von Orleans, und Edith Stein, die 1942 in Auschwitz-Birkenau ermordet, 1998 heiliggesprochen und 1999 zur Patronin Europas erhoben wurde), aber  auch als Sklavin und Liebesdienerin „gehalten“,  wird die Frau, ikonografisch der Madonna verwandt, als Marionette geführt – ironischerweise assoziiert die fadenführende Hand zugleich einen Heiligenschein.“ Mit diesem Text beschreibt Annika Becker ihre fein ausgearbeitete farbige Zeichnung auf braunem Grund. In einer symmetrischen Dreieckskomposition zeigt sie eine junge Frau, von einem weißen Tuch umhüllt, welches zum unteren Rand hin mit blauem Himmel und weißen Wolken besetzt ist und damit auf den Titel zurück verweist.  Das Gesicht schaut ausdruckslos und betont mit den Schnüren das Marionettenhafte der Dargestellten. „Ihre Situation wird offenkundig.  Die surrealen Motive erinnern an Magritte. Die Zeichnung fasziniert durch ihre Akkuratesse im altmeisterlichen Stil", so der Kommentar der Bundesjury.

Den Bundespreis, der neben einer Trophäe auch ein Preisgeld in Höhe von 100 Euro beinhaltet, erhielt die Oberstufenschülerin dieser Tage aus den Händen ihres Schulleiters Ulrich Mayer, der diese Ehrung gemeinsam mit Landrat Erich Pipa und Schulamtsleiterin Sylvia Ruppel an der Kopernikusschule durchführte. Besonders Annikas Kunstlehrer Leo Seck zeigte sich stolz und lobte anschließend nochmals die künstlerische Leistung seiner Schülerin.


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