Projekt „Rauchzeichen“ an der Kopernikusschule

Freigericht
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

21 Jahre und schon vom Herzinfarkt gezeichnet – das Beispiel eines jungen Mannes, der schon in diesem Alter einen Herzinfarkt erlitt, weil er seit vielen Jahren regelmäßig geraucht hatte, und viele andere Informationen konnten Schülerinnen und Schüler aller 7. Klassen der Kopernikusschule erneut bei der Aktion „Rauchzeichen“ erfahren.

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige


projektrauchzeichen.jpg

projektrauchzeichen1.jpg

„Jeder Jugendliche, der bis zum 18. Lebensjahr nicht mit dem Rauchen begonnen hat, hat gute Chancen, in seinem gesamten Leben nie damit anzufangen.“ Diese wichtige Erkenntnis ist genau der Ansatzpunkt, mit dem die von der Deutschen Herzstiftung ins Leben gerufene Präventionsaktion an die Schulen geht.

Jule Thomas, Katharina Hantke und Christian Hantke als Vertreter der Deutschen Herzstiftung, und der Arzt Dr. Andreas Rohrbeck aus Rodenbach hatten eine Menge an Informationen mitgebracht. „Wir stellen uns gern ehrenamtlich in den Dienst dieser guten Sache“, erklärten die Referenten. In jeweils zwei Schulstunden erfuhren die Schülerinnen und Schüler auf altersgerechte und durchaus sehr nachdenklich machende Art und Weise alles über die oft folgenschweren Folgen des Tabakkonsums. Beeindruckend waren beim inhaltlichen Vortrag besonders Ultraschallaufnahmen des Herzens und die veränderte Funktion von Organen und Gefäßen unter Tabakkonsum.

Auch die Gefahren des „Passivrauchens“ standen auf dem Stundenplan. Wie den Kindern erklärt wurde, sei die passive Inhalation von Zigarettenrauch sogar noch ungesünder, als selbst am Glimmstängel zu ziehen: „Raucher werden somit doppelt geschädigt, da sie aktiv und passiv den gefährlichen Rauch zu sich nehmen." Auch mit der falschen Vorstellung, das immer moderner werdende Shisha-Rauchen sei weniger gefährlich als das Rauchen von Zigaretten, räumten die Experten auf. Beim gemeinsamen Rauchen einer Shisha würde man die gefährlichen Giftstoffe in höherer Dosis und viel kürzerer Zeit.

Alle Referenten stellten fest, wie groß doch schon das Wissen der Schülerinnen und Schüler über das Thema ist und wie engagiert sich die Kinder mit Fragen in die Diskussion einbrachten. Alexandra Pinkert, Kerstin Mathie und Kai Nolde, Beratungslehrer für Suchtprävention an der Kopernikusschule, die die Veranstaltung initiiert hatten und an der Schule zusammen mit den jeweiligen Fach- und Klassenlehrern betreuten, betonten, wie wichtig ihnen diese Aufklärungsaktion sei und welch große Unterstützung die Beteiligung der Referenten darstelle.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2