Da ist das Ding! Der ersehnte Heimsieg ist da!

2. Bundesliga
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Zum Auftakt der Rückrunde gastierte Aufsteiger 1. FC Heidenheim im Frankfurter Volksbank Stadion.



fussballDas Hinspiel hatten die Schwarz-Blauen beim ersten Zweitliga-Spiel des Gegners mit 1:2 verloren. Kapitän Manuel Konrad hatte damals die Gelb-Rote Karte gesehen – diesmal war er nach abgesessener Gelbsperre wieder dabei. Ebenfalls neu in der Mannschaft war Zlatko Dedic, der den am Oberschenkel verletzten Edmond Kapllani im Angriffszentrum im Vergleich zum Düsseldorf-Spiel ersetzte.

Wie schon am Wochenende gegen die Fortuna starteten die Hausherren druckvoll und nahmen das Heft des Handelns von Beginn an in die Hand. Die erste nennenswerte Möglichkeit hatten jedoch die Gäste von der Ostalb. Marc Schnatterer flankte von der rechten Seite maßgenau auf den Fuß von Florian Niederlechner, der volley am kurzen Eck vorbei zielte (6.). Im Anschluss daran war die Mannschaft von Trainer Benno Möhlmann überwiegend im Ballbesitz und näherte sich dem Tor von Felix Körber immer mehr an. Während Vincenzo Grifo mit seinem Freistoß noch an der Abwehrmauer hängen blieb (8.), wurde es nach zehn Minuten richtig gefährlich. Manuel Konrad zog sehenswert aus 16 Metern ab, Hanno Balitsch hielt seinen Kopf in die Flugbahn des Balles und scheiterte am Pfosten. Nach 20 Minuten fasste sich der agile aber bis dato glücklose Mario Engels ein Herz, setzte zu einem Solo an und scheiterte mit seinem Abschluss an Körber.

Dem Aufsteiger merkte man dagegen den Kräfteverschleiß nach einem sehr erfolgreichen Jahr 2014 an. Lediglich Marcel Titsch-Rivero, einst für Eintracht Frankfurt am Ball, prüfte Patric Klandt mit einem tückischen Aufsetzer aus der Distanz (26.). Zwei Minuten später fiel dann die verdiente Führung für die Hausherren. Grifo flankte von der rechten Seite auf Engels, der mit seiner Direktabnahme an Körber scheiterte. Zlatko Dedic stand aber dort, wo ein Torjäger stehen muss und drückte das Spielgerät aus kurzer Distanz unter die Latte. Dedics dritter Treffer im schwarz-blauen Trikot, sein erster im Frankfurter Volksbank Stadion. Weitere Chancen vergaben kurz vor dem Seitenwechsel Balitsch, der aus aussichtsreicher Position am Tor vorbei schoss und Grifo, dessen Schlenzer leider nicht im langen Eck landete. Nach zuletzt zwei torlosen Auftritten vor heimischem Publikum ging es also zumindest mit dem einen Erfolgserlebnis in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel machten die Hausherren schnell deutlich, diesen Vorsprung auf keinen Fall mehr abgeben zu wollen. Im Gegenteil: Der FSV spielte weiter nach vorne und belohnte sich schon zehn Minuten nach Wiederanpfiff. Grifo trieb das Spielgerät über den halben Platz in den gegnerischen Strafraum. Dort kam Linksverteidiger Alexander Bittroff an den Ball, setzte Mario Engels in Szene, der Opens external link in new windowaus spitzem Winkel unter die Latte traf. Die Partie war damit schon ein wenig vorentschieden, da es die Gäste weiterhin nicht verstanden, klare Aktionen im Spiel nach vorne zu produzieren. Nur einmal musste Balitsch in höchster Not  vor dem einschussbereiten Niederlechner retten (75.). Für den FSV Frankfurt zielte Marc Kruska einmal deutlich zu hoch (64.) und Zlatko Dedics Knaller landete krachend am Lattenkreuz (70.).

So blieb es am Ende beim verdienten 2:0-Sieg – dem ersten vor heimischem Publikum in dieser Spielzeit. Erwähnenswert war noch die Einwechslung vom lange verletzten Amine Aoudia, den die Anhänger erstmals seit seinem Wechsel von Dynamo Dresden im schwarz-blauen Trikot zu Gesicht bekamen. Einmal muss der FSV in diesem Jahr aber doch noch ran, bevor sich die Spieler in die wohlverdiente Weihnachtspause verabschieden. Am Freitag (18:30 Uhr) gastiert der FSV im Wildparkstadion beim Karlsruher SC.

FSV Frankfurt: Klandt – Huber, Beugelsdijk, Balitsch, Bittroff – Kruska (81. Kaffenberger), Konrad – Engels, Grifo (72. Toski), Oumari – Dedic (87. Aoudia).  
Heidenheim: Körber – Strauß, Göhlert, Wittek, Heise – Griesbeck (75. Mayer), Titsch-Rivero – Bagceci (56. Morabit), Schnatterer – Janzer (56. Malura), Niederlechner.
Schiedsrichter: Aarnink.
Zuschauer: 5.147.
Gelbe Karten: Beugelsdijk,Dedic, Kruska  / Heise, Wittek.
Tore: 1:0 Dedic (28.), 2:0 Engels (55.).


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