FSV Frankfurt: Zweiter Heimsieg in Folge

3. Bundesliga
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Vor 2793 Zuschauern im Frankfurter Volksbank Stadion holt der FSV Frankfurt den zweiten Heimsieg in Folge.



Die Schwarz-Blauen sicherten sich den zweiten Dreier in der Saison mit dem 2:1 gegen den VfR Aalen.

Der Start in die Partie wäre für den FSV fast schief gegangen: Mika Ojala lupfte in den Strafraum zu Matthias Morys, der die Kugel allerdings nicht an Sören Pirson vorbei brachte (2.). Nur Minuten später verpasste Yannick Stark eine Hereingabe um Zentimeter (4.). Beide Mannschaften wollten früh ein Zeichen setzen. Nach einer Ecke von Massimo Ornatelli hätte Fabian Schleusener die Schwarz-Blauen in Front bringen können, sein Kopfball verfehlte allerdings das Ziel (6.). Dann meldete sich der VfR wieder zu Wort: Abermals glänzte Ojala als Vorbereiter, diesmal scheiterte Steffen Kienle an Pirson (15.). Die Hausherren machten es dann besser: Cagatay Kader setzte sich in einem Kopfballduell durch und schickte so Schleusener Richtung VfR Tor. Der Dauerbrenner im FSV-Sturm ließ sich die Chance nicht nehmen und erzielte seinen vierten Saisontreffer (18.). Die Gäste aus Baden-Würrttemberg wollten prompt antworten: Nach einem Freistoß von Maximilian Welzmüller kam Rico Preißinger zum Abschluss, doch Shawn Maurice Barry klärte zum Eckball, der nichts einbrachte (23.). Knapp zehn Minuten später sollte es dann doch klappen: Morys brachte die Kugel an den Sechszehner auf Ojala, dessen Abschluss Pirson nicht mehr richtig abwehren konnte (33.). Fast gelang den Schwarz-Weißen sogar der Doppelschlag: Ojala bereitete für Alexandros Kartalis vor, der Abschluss des Griechen verpasste nur knapp den Kasten des FSV (36.). Mit 1:1 ging es dann in die Halbzeit.

Beide Mannschaften kamen unverändert aus der Kabine und das erste Highlight ließ sich lange auf sich warten: Ornatelli schoss einen direkten Freistoß aus 18 Metern auf das Tor der Gäste, doch Daniel Bernhardt zeichnete sich zum ersten Mal in der Partie mit einer Parade aus (51.). Bei einem indirekten Freistoß hatte Bernhardt dann keine Chance: Ornatelli brachte den Freistoß in den Strafraum auf Shawn Maurice Barry, der den FSV per Kopf wieder in Front brachte (54.). Im Laufe der zweiten Halbzeit merkte man beiden Mannschaften die Belastung der englischen Woche an. Etwas mehr Druck konnte phasenweise der FSV entfachen: Bentley Baxter Bahn wurde von einem Aalener angeschossen, woraufhin der Ball zu Kader sprang, dessen Abschluss nicht platziert genug war (79.). Dann wurde es nochmal brenzlig für den FSV: Nach einem Einwurf kam Fabian Menig zum Kopfball, der Ball wurde immer länger, doch Pirson war zur Stelle (89.). Der eingewechselte Fabian Graudenz hätte bei einem Konter nach einem sehenswerten Dribbling alles klar machen können, scheiterte jedoch an Bernhardt (90.). Es sollte trotzdem reichen, denn der Schiedsrichter beendete die Partie nur wenig später.

Der FSV sicherte sich damit den zweiten Heimsieg in Folge und somit auch den zweiten Sieg in der laufenden Saison. Insgesamt bleiben die Punkte verdient in Frankfurt, da der VfR Aalen nach dem 2:1 nur wenige Akzente setzen konnte. Die Gastgeber präsentierten sich die vollen 90 Minuten motiviert und ließen nur wenig anbrennen. Speziell in der zweiten Halbzeit kontrollierten die Schwarz-Blauen das Spiel, während die erste Hälfte auf beiden Seiten etwas chaotisch ablief. Damit geht der FSV Frankfurt mit insgesamt sieben Punkten aus der englischen Woche und hat sich damit nach dem enttäuschenden Saisonstart gefangen. Nächste Woche geht es am Samstag, den 01.10.2016, mit dem Auswärtsspiel bei den Sportfreunden Lotte weiter.

FSV Frankfurt: Pirson – Ochs, Barry, Schäfer, Corbin Ong – Streker (68. Graudenz), Stark (88. Heitmeier),  Bahn, Ornatelli – Schleusener, Kader (84. Schachten).

VfR Aalen: Bernhardt – Schwabl, Müller, Geyer, Menig – Preißinger (68. Kefkir) , Welzmüller, Ojala (78. Wegkamp), Kartalis, Morys – Kienle.

Gelbe Karten: Stark (68.), Ornatelli (90.) / Kartalis (64.), Schwabl (86.)

Schiedsrichter: Benjamin Bläser

Tore:
1:0 Schleusener (18.)
1:1 Ojala (33.)
2:1 Barry (54.)


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