Hessenderby: OFC gegen Hessen Kassel

Regionalliga Südwest
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Am 34. Spieltag kommt es zu einem traditionsreichen Hessenderby.



Der KSV Hessen Kassel gastiert in Offenbach. Der OFC erwartet die Nordhessen zum Heimspiel im Sparda-Bank-Hessen-Stadion am Bieberer Berg. Anstoß ist am kommenden Sonntag, den 23. April, um 14 Uhr. Kickers Offenbach hat sich gemeinsam mit seinen Fans aus den Abstiegsplätzen herausgearbeitet. Die Zuschauerzahlen stiegen in der Rückrunde nochmals deutlich an. Im nun anstehenden hessischen Nord-Süd-Vergleich hofft OFC-Präsident Helmut Spahn nun sogar auf über 8.000 Zuschauer. Gemeinsam mit den Fans soll die starke Heimbilanz der Kickers ausgebaut werden. Mit dem 10. Heimsieg könnten die Kickers auch den Anschluss an das tabellarische Mittelfeld herstellen.

Der KSV Hessen Kassel hingegen will nach der überraschenden Heimniederlage gegen TuS Koblenz in Offenbach wieder an die guten Saisonleistungen anknüpfen. So haben die Nordhessen  in dieser Saison bereits 47 Punkte sammeln können. Ein Wiedersehen wird es mit einem echten Offenbacher Urgestein geben. Sascha Korb wechselte nach „19 Jahren Kickers“ vor der Saison von Offenbach nach Kassel. Nun wird er erstmals gegen seine „alte Liebe“, den OFC, antreten.

Oliver Reck (OFC-Cheftrainer): "Wir spielen zu Hause - und wir wissen, dass wir weiter punkten müssen. Auch wenn wir uns in der Tabelle deutlich verbessert haben, ist noch nichts erreicht. Mit unserem tollen Publikum im Rücken werden wir alles dafür tun, um auch jetzt und hier wieder erfolgreich zu sein. Hessen Kassel ist vielleicht „die“ Überraschungsmannschaft der Regionalliga Südwest in dieser Saison. Entscheidend wird dennoch sein, dass wir zu unserem Spiel finden, und wir entsprechend auf dem Feld agieren.

Bryan Gaul: "Ich fühle mich auf meiner Position in der Abwehr sehr wohl. Und da nun auch die sprachlichen Herausforderungen weitgehend überwunden sind, verstehe ich mich -  im wahrsten Sinne des Wortes - immer besser mit meinen Kollegen. Das Ergebnis ist, dass wir in diesem Jahr erst vier Gegentore zugelassen haben."


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