Hessenliga: Favoriten setzen sich durch

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Die Favoriten gaben sich am 27. Spieltag der LOTTO Hessenliga keine Blöße.



Die fünf Bestplatzierten der Tabelle fuhren allesamt Siege ein. Das Aufstiegsrennen bleibt nach dem Verzicht des SC Hessen Dreieich spannend.

SC Hessen Dreieich  – SV Rot-Weiß Hadamar 4:0
Der SC Hessen Dreieich hat im ersten Spiel nach dem Aufstiegsverzicht seine Meisterschaftsambitionen unterstrichen: Gegen Rot-Weiß Hadamar siegte der Tabellenführer der LOTTO Hessenliga souverän mit 4:0. Die Vorentscheidung fiel unmittelbar vor der Halbzeit, als der Favorit nach einer „Notbremse“ einen Elfmeter zugesprochen bekam und der Krombacher Hessenpokalfinalist Hadamar aufgrund einer Roten Karte ohne David Sembene auskommen musste. Zubayr Amiri verwandelte den folgenden Strafstoß kurz vor der Pause. Zu Beginn der zweiten Hälfte stellte SCHD-Kapitän Niko Opper mit dem 2:0 die Weichen klar auf Sieg. Routinier Youssef Mokhtari erhöhte per Flugkopfball auf 3:0 und Khaibar Amani sorgte für den 4:0-Endstand. „Natürlich wollen wir Meister werden. Die Jungs haben auf dem Platz die richtige Antwort gegeben. Das war auch ein Zeichen nach außen. Wir haben gezeigt, dass wir da sind, dass wir nicht resignieren“, erklärte SCHD-Trainer Rudi Bommer nach dem Spiel.

TSV Eintracht Stadtallendorf – KSV Baunatal 3:1
Aufstiegsaspirant Eintracht Stadtallendorf bleibt weiter im Rennen. Auch von einem 0:1-Rückstand kurz vor der Pause durch Mario Wolf ließ sich der Tabellenzweite nicht beirren und drehte mit zwei Kopfballtoren (Ceyhun Dinler/Valon Ademi) das Spiel. Nach sehenswerter Kombination war es erneut Dinler, der mit dem 3:1 den Sieg festigte. Damit behauptet die Eintracht den Platz hinter Hessen Dreieich und hat beste Aussichten, im Aufstiegsrennen ein gewichtiges Wort mitreden zu können.

SG Rot-Weiß Frankfurt  – Sportfreunde Seligenstadt 4:1
Die SG Rot-Weiss Frankfurt ließ sich durch den zwischenzeitlichen Seligenstädter Ausgleich durch Patrick Hilser nicht aus der Ruhe bringen und feierte mit dem 4:1 den sechsten Sieg in Folge. Andre Fliess sorgte für den ersten Treffer, Cem Kara markierte die Tore zwei und drei, Varol Akgöz musste den vierten Treffer nur noch ins leere Tor schieben. Das Team von Trainer Daniyel Cimen bleibt in Schlagdistanz zu den Aufstiegsplätzen, zumal sie noch zwei bzw. drei Spiele gegenüber ihren Konkurrenten in der Hinterhand hat.

FC Bayern Alzenau  – FSC Lohfelden 5:0
Richtig krachen ließ es der FC Bayern Alzenau. Die Unterfranken feierten einen 5:0-Triumph, eingeleitet durch zwei Treffer von Salvatore Bari. Aret Demir, Anthony Wade und Fabian Bäcker setzen die weiteren Kirschen auf die Torte. Demensprechend zufrieden zeigte sich FCB-Trainer Angelo Barletta: „Ich bin heute überglücklich, da heute all unser Vorgaben eingetroffen sind. Trotz unserer offensiven Spielweise haben wir hinten wieder zu Null gespielt. Es war ein Sahnetag und es ist uns einfach alles gelungen.“

SV Steinbach – SC Borussia Fulda 2:3
Eine spannende und abwechslungsreiche Partie bekamen die Zuschauer in Steinbach serviert. Younes Bahssou läutete die Show mit seinem Führungstreffer für Fulda ein. Daniel Hanslik glich für die Hausherren aus, aber Bahssou hatte noch vor der Pause eine Antwort parat und brachte die Borussia wieder in Front. Die Steinbacher ließen sich nicht unterkriegen und kamen mit einer kuriosen Bogenlampe von Michael Wiegand zum erneuten Ausgleich. Das letzte Wort blieb allerdings Matija Predski vorbehalten, sein Treffer zum 3:2 war die Entscheidung.

Viktoria Kelsterbach – Rot-Weiß Darmstadt 0:2
Rot-Weiß Darmstadt konnte dieses wichtige Duell um Punkte für den Klassenerhalt mit zwei Standardsituationen mit 2:0 für sich entscheiden. Dorian Miric traf per Kopfball nach Freistoßflanke von Christopher Felter. Wenige Minuten später machte es Felter per direktem Freistoß alleine und lässt die Südhessen wieder vom Klassenerhalt träumen.

Viktoria Urberach – TSV Lehnerz 0:1
Ein Eigentor von Abwehrchef Nils Wolf besiegelte die 0:1-Niederlage des Tabellenschlusslichts Viktoria Urberach. Für Lehnerz geht mit 39 Punkten wohl weder nach oben noch nach unten etwas, die nächste Saison in der LOTTO Hessenliga kann geplant werden.

FC Ederbergland – OSC Vellmar 2:5
Los ging die torreiche Partie mit jeweils einem verwandelten Elfmeter auf beiden Seiten (Torschützen Felix Nolte / Enes Glogic). Christian Wollenhaupt und Oliver Scherer brachten den OSC auf die Siegerstraße, doch der Aufsteiger gab sich nicht geschlagen und verkürzte durch ein sehenswertes Freistoßtor von Lukas Guntermann. Robin Wissemann traf für Vellmar per Nachschuss beim dritten Strafstoß der Partie und erneut Glogic beseitigte kurz vor Abpfiff alle Zweifel an einem Erfolg der Gäste.


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