VfR Meerholz trennt sich von Trainer Strutt

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Fußball-Kreisoberligist VfR 09 Meerholz hat sich vor dem Saisonfinale von seinem Trainer Rüdiger Strutt getrennt. "Wir bedauern diesen Schritt sehr, aber speziell nach den beiden letzten verlorenen Heimspielen haben wir das Gefühl, dass wir vor der entscheidenden letzten Saisonphase noch einmal einen Impuls für die Mannschaft setzen müssen", so Vereinschef Klaus Brune.



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Gespräche mit einem Nachfolger für das letzte Saisonspiel und die eventuell notwendige Relegation werden jetzt mit Hochdruck geführt, und der VfR möchte Donnerstag eine Lösung präsentieren.

Nach mehreren vergebenen "Matchbällen" gegen die SG Altenhaßlau/Eidengesäß und den SV Bernbach steht der VfR 09 Meerholz am letzten Spieltag beim SV Breitenborn vor einem echten Endspiel. Während die Gründauer nur noch einen Punkt zur sicheren Rettung brauchen, hilft dem VfR vermutlich nur ein „Dreier“, um der drohenden Relegation gegen den drittplatzierten A-Ligisten TSV Wirtheim zu entgehen. Dabei werden Erinnerungen wach: Vor Jahresfrist rettete sich der VfR in die Relegation und setzte sich nach zwei ausgeglichenen Spielen nur knapp als Sieger gegen die Biebergemünder durch.

"Die Trennung von Rüdiger Strutt fällt uns schwer, aber am Ende zählt nur die sportliche Situation. Und hier sehen wir eine sich entwickelnde Negativspirale, die wir mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln stoppen müssen," so Brune. Vor dem Endspiel am Samstag in Breitenborn wolle man mit dem harten Schnitt den negativen sportlichen Lauf stoppen und der Mannschaft einen neuen Impuls geben. Rüdiger Strutt ist über die Entwicklung natürlich sehr enttäuscht. "Diese Entscheidung des Vereins hat ihn sehr getroffen, aber er hat sie auch akzeptiert. Dem Team wünscht er für Samstag in Breitenborn den bestmöglichen Erfolg“, berichtet Brune von dem Gespräch mit Strutt.

Jetzt muss natürlich schnell ein Nachfolger gefunden werden, der schon am Donnerstag die nächste Trainingseinheit leitet. Am Dienstagabend leitete Spielausschuss-Mitglied und Abwehrchef Matthias Horstkamp das Training. Laut Brune hat der VfR jedoch eine andere „Ideallösung“ im Kopf, die entsprechenden Gespräche sollen jetzt zeitnah geführt werden. „Wir werden hoffentlich nicht lange brauchen, bis wir Vollzug melden können.“

Wie es dann nach Ablauf der Saison weitergeht, ist laut Brune noch nicht geklärt. "Bis vor einer Woche waren wir noch davon ausgegangen, mit Strutt in die neue Saison zu gehen. Jetzt müssen wir erst einmal die sportliche Ausgangslage klären, dann die zugehörige Trainerfrage."


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