Eintracht-Spiel: Bundespolizei stoppt Zug mit Gästefans

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Die Bundespolizei war heute mit mehr als 200 Beamten im Einsatz, um das Fußballspiel zwischen der Frankfurter Eintracht und Hannover 96 abzusichern. Aufgrund der Rivalität beider Fangruppen setzte die Bundespolizei auf das bewährte Konzept der strikten Fantrennung.



Bereits bei der Anreise mit der Bahn wurden die Fußballfans von Einsatzkräften begleitet. Jedoch verhielten sich nicht alle Fans so friedlich wie erhofft. 25 Personen der Fangruppe Hannover 96 versuchten sich durch frühzeitiges Aussteigen den polizeilichen Maßnahmen zu entziehen. Die aggressiven Gästefans stiegen wenig später in die S-Bahn Richtung Frankfurt. Laut Zeugenaussagen war eine Auseinandersetzung mit dem gegnerischen Fanlager geplant.

Am Bahnhof Bad Vilbel gelang es der Bundespolizei Eingreifkräfte heranzuführen, um die abgespaltene Fangruppe an der Weiterfahrt zu hindern. Aufgrund des konspirativen Verhaltens wurde ein Betretensverbot für die Stadt Frankfurt ausgesprochen. Nach kurzzeitiger Sperrung des Bahnhofs wurden die Störenfriede in Fahrtrichtung Hannover zurückbegleitet.

Tätliche Auseinandersetzungen im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei konnten durch das konsequente Einschreiten verhindert werden.


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