„Augusta Treverorum“

Gelnhausen
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Die Lateinkurse der Jahrgangsstufe 10 des GGG unternahmen auch in diesem Jahr wieder gemeinsam mit ihren Kursleitern Ekaterina Leo und Dr. Sebastian Haude eine zweitägige Studienfahrt nach Trier. 



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Trier, die älteste Stadt Deutschlands, ist gerade für Lateinschüler ein besonders lohnenswertes Ziel, denn die alte Augusta Treverorum war nicht nur eine Metropole des Römischen Reiches, sondern in der Spätantike zeitweise sogar Kaiserresidenz. Entsprechend wird Trier bis heute von zahlreichen antiken Bauten geprägt, so dass man hier exemplarisch den Aufbau einer römischen Stadt nachvollziehen kann. 

So begann die Fahrt bereits am ersten Tag nach der Ankunft in der Jugendherberge mit einem gemeinsamen, geführten Stadtrundgang. Ausgangspunkt war dabei die berühmte Porta Nigra, das ehemalige römische Stadttor und heutige Wahrzeichen Triers. Von dort aus ging es bei schönstem Wetter weiter zu den wichtigsten antiken Bauten in der Innenstadt, die zum großen Teil noch heute begehbar sind. So erfuhren alle Teilnehmer direkt vor Ort zahlreiche Details über die Geschichte der Thermen, der Basilika und anderer antiker Stätten. Besonders beeindruckend war die noch immer erstaunlich gute Bausubstanz der Basilika, aber auch das unterirdische Gangsystem der Thermen sorgte für viele Überraschungen.

Am zweiten Tag wurde das Programm auf den Spuren der Römer mit einer geführten Besichtigung des Rheinischen Landesmuseums fortgesetzt. Hier erregte vor allem der berühmte Trierer Goldschatz, ein Zufallsfund Hunderter antiker Goldmünzen, großes Interesse. Bis heute kann man leider nur darüber spekulieren, weshalb diese Münzen von immensem Wert einst vergraben wurden und danach in Vergessenheit geraten sind - auch wenn dies für uns heute ein besonderes Glück darstellt.  

Nach der Besichtigung des Museums ging es noch einmal weiter zum gut erhaltenen Amphitheater, wo man auch das ausgeklügelte Gangsystem unter der Arena erkunden konnte. Die Studienfahrt endete schließlich am Nachmittag des zweiten Tages mit der Heimfahrt nach Gelnhausen, wo alle Beteiligten zwar etwas müde, aber vor allem auch gutgelaunt und voller neuer Eindrücke ankamen.


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