Eine anschließende Diskussion ist vorgesehen. Die Veranstaltung ist ein Bildungsabend der Partei DIE LINKE im Main-Kinzig-Kreis.
Als im Jahr 1917 die russischen Arbeiter und Bauern den Zar stürzten und wenige Monate später, im Oktober, nach der Macht griffen, veränderte sich die russische Gesellschaft vollständig. Die ersten Verordnungen der sowjetischen Regierung beendeten die Beteiligung Russlands am 1. Weltkrieg, schufen den privaten Landbesitz ab und stellten die Volkswirtschaft unter volle Arbeiter- bzw. Parteikontrolle. Hinzu kamen die Trennung von Staat und Kirche, die Legalisierung von Homosexualität und das Recht auf sofortige Scheidung für Eheleute. Insgesamt stellten diese radikalen Reformen den in der Geschichte bisher größten Vorstoß gegen die (früh)kapitalistische Gesellschaft dar. Doch dieser Versuch scheiterte.
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