Bei einem Verkehrsunfall in Großauheim wurde am Mittwochabend eine Frau lebensgefährlich verletzt. Die 44-Jährige aus Limeshain fuhr um 19.40 Uhr auf den Kreuzungsbereich L3309/Waldstraße ein und übersah dabei die Vorfahrt eines Audi A3, der von einem 34-jährigen Mann aus Erlensee gesteuert wurde. Bei ausgeschalteter Ampel hatte die Fahrerin eines VW-Kleintransporters nach bisherigen Erkenntnissen ein Stoppschild überfahren.
Der Pkw krachte seitlich in den Kleintransporter auf Höher der Fahrerkabine, der daraufhin gegen einen Ampelmast geschleudert wurde. Der Audi-Fahrer aus Erlensee sowie sein 36-jähriger Beifahrer, ebenfalls aus Erlensee, erlitten beiden leichtere Verletzungen, auch ein 35-jähriger Mann aus Hammersbach, der noch im Kleintransporter saß, kam vergleichsweise glimpflich davon. An den beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden, insgesamt wird derzeit von einem Sachschaden in Höhe von 33.000 Euro ausgegangen.
Die Unfallstelle wurde von den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Großauheim und den Hauptamtlichen Kräften abgesichert, ausgeleuchtet und die Rettungsmaßnahmen unterstützt. Für die Zeit der Maßnahmen war die L 3309 zwischen der Kreuzung Bahnhofstraße und Waldstraße für mehrere Stunden voll gesperrt.
Während des Einsatzes in Großauheim kam es noch zu zwei weiteren Einsätzen der Feuerwehr. Im Stadtteil Klein-Auheim kam es zu einem Schmorbrand in einer Elektroverteilung an der Ernst-Leitz-Straße. Hier waren die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Klein-Auheim bei Nachlösch- und Kontrollarbeiten eingebunden. Ebenso der Notdienst des Energieversorgers.
Zu einer weiteren Alarmierung der Feuerwehr kam es durch ein Kleinfeuer im Hasenpfad. Hier brannte Unrat welcher durch die Hauptamtlichen Kräfte abgelöscht wurde. Insgesamt war die Freiwillige Feuerwehr mit rund 50 Einsatzkräften bei den verschiedenen Einsatzstellen tätig.
