Eine Apotheke für literarische Notfälle

Großauheim
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Literarisch etwas wagen, immer Neues ausprobieren - das wollen Hans-Jürgen Lenhart & Jürgen Weiß ab Mittwoch, 21.02.2018, mit ihrer monatlichen Reihe "Die literarische Notfall-Apotheke" im Großauheimer "Café Art".



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Und sie laden sich dazu gerne Gäste ein.

Die beiden haben in der ehemaligen Apotheke, die im Café noch immer erkennbar ist, genügend Heilmittel gegen Langeweile und sonstige literarische Notfälle entdeckt. Wen der Mainstream plagt und das allzu Übliche juckt, dem kann hier geholfen werden. Allerdings steckt das Programm voller Risiken und eventueller Nebenwirkungen! Jürgen Weiß, vor Ort bekannt durch viele Aktivitäten, hat schon oft seine literarische Seite aufblitzen lassen. Seinem Jugendfreund Hans-Jürgen Lenhart steht er seit über zehn Jahren als Bühnenpartner in dessen Kleinkunstprogrammen tapfer zur Seite. Lenhart organisiert zudem in lockerer Reihenfolge "Die Panische Lesebühne" im Hanauer "Brückenkopf". Sein Spektrum reicht von witzigen, experimentellen Sprachspielen bis zu grotesken Satiren.

Lenhart und Weiß wollen nun rezeptfrei Neues testen, die Köpfe aus der Suppe heben und über den eigenen Tellerrand hinausschauen. Wer die beiden kennt, wird ungeahnte Seiten entdecken und sollte stets auf Alles gefasst sein. Das Programm der literarischen Notfall-Apotheke wird von Monat zu Monat neu geliftet und gelüftet, es wird also jede Menge Text-Premieren geben.

Zunächst ist die Reihe auf drei Termine angelegt: Immer mittwochs am 21.2, 21.3. und 25.4.2018 wird die Apotheke um 20 Uhr für literarische Notfälle geöffnet. Wenn’s dem Publikum und den beiden Notfall-Apothekern gefällt, kann es nach der Sommerpause ab Oktober regelmäßig weitergehen.

Die literarische Notfall-Apotheke ist bei freiem Eintritt gut 90 Minuten geöffnet. Bei Wohlgefallen sind Spenden im herumgereichten Verbandskasten willkommen. Erster Gast und auch bei den nächsten Veranstaltungen dabei ist der Frankfurter Musikjournalist, Label-Betreiber und skurrile Liedermacher Herr Ebu, auch bekannt für seine Sendung "Radio Escobar" auf Radio X. Herr Ebu mischte schon so manchen Song Slam auf, er singt zwischen schrägen Liebesliedern und Looser-Balladen seinen Anti-Folk in die Welt.

Am 21.Februar heißt es also: die Playstation oder den Arztroman beiseitelegen und nichts wie hin zum Café Art. Man versorgt dort auch Patienten, die nicht schon mit multiresistenten Reimen infiziert sind. Doch fragen Sie bloß nicht Ihren Arzt oder Apotheker!

Der Eintritt ist frei, der für Spenden offene Verbandskasten geht um (alle Kassen).


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