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Ob es nun um Fotos von Freunden im sozialen Netzwerk, um die Sicherheit von Passwörtern oder um die Umverteilung von Wasser auf verschiedene Behälter geht, all dies sind Fragen, mit denen sich Schüler beim bundesweiten Biber-Wettbewerb der Informatik im November 2015 beschäftigten.
Jetzt stehen die Sieger der jeweiligen Schulen fest, und das Franziskanergymnasium Kreuzburg überreichte in einer kleinen Feierstunde Urkunden und Preise an ihre erfolgreichen Schüler.
Der Wettbewerb wird seit 2007 einmal jährlich von den „Bundesweiten Informatikwettbewerben“ (BWINF), zu deren Trägern unter anderem die Gesellschaft für Informatik (GI) und das Bundesministerium für Bildung und Forschung gehören, veranstaltet. In ganz Deutschland nahmen an 1.381 Schulen knapp 250 Tausend Schüler teil, an der Kreuzburg waren es in diesem Jahr 242. Den größten Anteil stellten dabei die 5. Klassen, die im Rahmen eines Einführungsunterrichtes am Computer daran teilnahmen. Außerdem beteiligten sich die Robotik-AG, die WU-Kurse der Jahrgangsstufen 8 und 9 sowie die Informatikkurse der Oberstufe. „Um erfolgreich abzuschneiden, bedarf es keiner besonderen Vorkenntnisse im Bereich Informatik“, unterstreicht BWINF-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Pohl, „vielmehr verfolgt der Veranstalter des Informatik-Bibers das Ziel, den Teilnehmern die Faszination informatischen Denkens zu vermitteln“ oder einfacher gesagt, für die Informatik zu begeistern. So standen statt komplexer Problemstellungen unterhaltsame Aufgaben mit Alltagsbezug im Vordergrund. 18 dieser Aufgaben mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden mussten die Schüler im Onlinewettbewerb innerhalb von 40 Minuten lösen.
Von den 242 teilnehmenden Schülern am Franziskanergymnasium erzielten 78 einen 3. Rang und sechs einen 2. Rang. Jeweils drei Schülern aus der Jahrgangsstufe 5 und 6 sowie zwei Schülern aus der Jahrgangsstufe 11 konnte Schulleiter Thomas Wolf neben der Urkunde für den 1. Rang einen USB-Stick mit dem Logo des Informatik-Bibers überreichen.
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