HOLA sammelt rote Hände

Hanau
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Eine ganze Woche wurde es in der Hohen Landesschule Hanau (HOLA) auf dem Gang neben der Mensa lebendig laut.



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Die Klasse 10D hat in einer Aktionswoche zum RED HAND DAY vom 13. bis zum 17. Februar 2017 in den großen Pausen sowie in den Freistunden fleißig Abdrücke roter Hände auf einem zehn Meter langen Stoffbanner gesammelt. Der RED HAND DAY ist eine weltweite Initiative gegen den Missbrauch von Kindern als Soldaten. Weltweit sind nach Schätzungen der Vereinten Nationen über 300.000 Kinder unter 16 Jahren gegen ihren Willen als Kindersoldaten im Einsatz.

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10D hatten sich zum Ziel gesetzt, eine breite Öffentlichkeit auf dieses Problem aufmerksam zu machen. Die Holaner konnten sehr viele Menschen zum Mitmachen bewegen, unterstützt wurden sie dabei von ihren Lehrerinnen Martina Bernasko und Diana Birkenfeld. Zusätzlich zum Abdruck der roten Hand als Zeichen des Protests und der Solidarität wurden über 200 Unterschriften unter einem Brief an den Bundesinnenminister gesammelt. Dieser wird im Brief gebeten, sich bei Amtskollegen im Ausland dafür einzusetzen, dass der Schutz von Kindern vor derartiger Gewalt in den jeweiligen Verfassungen verankert wird. Die Aktiven hoffen, dass diese Initiative an der HOLA zur Tradition wird und jedes Jahr aufs Neue stattfindet.

Foto: Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10D der Hohen Landesschule haben sich Unterstützung aus der Schulgemeinde gesucht und freuen sich am Ende der Aktionswoche zum RED HAND DAY über die vielen gesammelten Handabdrücke und Unterschriften gegen Kindersoldaten.


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