Otto-Hahn-Schüler befragen Ehemalige als Zeitzeugen

Hanau
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Was waren Ihre Lieblingsfächer? Wie lange haben Sie für die Hausaufgaben gebraucht? Gab es  schon Klassenfahrten?



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Eine Stunde stellten die Schüler der Klasse 9Ge Mitte Juni Fragen über Fragen an die ehemaligen Abiturienten der OHS. Die Zeitzeugen Rudolph Weber,  Klaus Busch, Werner Kroth und Frank-Peter Gentze sind alles gestandene Otto-Hahn Absolventen der ersten Stunde. Sie bestanden ihr Abitur 1974, als sich „die Otto“ gerade anschickte, die  alteingesessene Hanauer Schullandschaft zu bereichern. Es galt als modern, hier Schüler zu sein. Man fühlte sich ein bisschen  als etwas Besonderes, denn die Schulform war damals neu und fortschrittlich. Die Schule war die erste kooperative Hanauer Gesamtschule. Sie vereinigte alle Schulformen unter einem Dach. Der Chemie Nobel Preisträger Otto Hahn stand als Namensgeber gemeinsam für alle selbstständigen Schulzweige der Haupt- und Realschule sowie des Gymnasium mit der gymnasialen Oberstufe. Hervorgegangen ist die Schule als eine Erweiterung der Hohen Landesschule, die ihre erste Unterkunft in den Gebäuden der Wilhelm Geibel Schule in der Weststadt fand.

Die vier Ehemaligen berichteten von dieser Entwicklung ihrer Penne während ihrer Schulzeit. Anfangs mussten alle noch von der innerstädtischen Hola nach Kesselstadt pendeln, dann wieder an den Schlossplatz, um später nach Fertigstellung des Neubaus an der Kastanienallee endgültig eine eigene Schul-Heimat im Hanauer Westen zu finden. Natürlich gab es auch viele Fragen zum Unterricht. Wie lange dauerten die Pausen, wie viel musste man früher für eine Lernkontrolle lernen und ab wann gab es Hitzefrei. gaben Bereitwillig gaben die Ehemaligen Auskunft. Trotz aller Veränderungen und Entwicklungen, besonders in den Unterrichtsmethoden und in der technischen Ausstattung, wurde eines sehr deutlich: Schule gelingt damals wie heute, wenn „die Chemie“ zwischen Lehrern und Schülern stimmt. Die Schüler notierten fleißig die vielen Informationen mit. Die Eindrücke werden während der Jubiläumswoche der OHS im September als Zeitdokument im „Schulmuseum“ in der Mensa ausgestellt. Dann werden auch die Ehemaligen wieder zu Gast sein, denn die 50-Jahr-Feier „ihrer“ Otto wollen sie sich nicht entgehen lassen. Sie sind schon heute herzlichst eingeladen.


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