Beeindruckt von den Wäldern und Seen

Hanau
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Mit einer Vielzahl an Ausflügen wie etwa nach Heidelberg, Würzburg oder Frankfurt und zahlreichen gemeinschaftlichen Unternehmungen in und um Hanau konnte sich nun eine Schülergruppe der Ginsburg Highschool Yavne ein umfassendes Bild von Deutschland und natürlich auch der Partnerschule aus Hanau, der Karl-Rehbein-Schule (KRS), machen.



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Der Besuch aus Israel war nunmehr der Gegenbesuch, hatte kurz zuvor eine KRS-Abordnung die Ginsburg Highschool besucht. Zusammen mit ihren Lehrkräften Rinat Almog und Rafael Mauricio Salkovsky verlebten die israelischen Schüler etwa beim Rudern auf dem Main, bei Schwimmausflügen oder zwanglosen Grillabenden fünf entspannte Tage in Hanau und ihren Gastfamilien.

Insbesondere bei den gemeinschaftlich verbrachten Abenden blieb immer viel Zeit, um intensiv miteinander ins Gespräch zu kommen und sich so über die doch unterschiedlichen Lebens-Perspektiven auszutauschen. Die deutschen und israelischen Schüler erlebten unter anderem auch sehr emotionale Momente etwa beim gemeinschaftlichen Schauen des Films „Germans and Jews“ mit dem Thema, wie Juden heute in Deutschland leben. Insbesondere das Erstarken der rechten Parteien und die damit einhergehende Radikalisierung Europas, was sich auch auf die demokratische Freiheit in Deutschland auswirkt, wird von den israelischen Jugendlichen mit großer Sorge betrachtet. Denn obwohl die Geschichte Deutschlands während der Nazi-Zeit eine andere Sprache spricht, so genießt Deutschland bei den jungen Israelis heutzutage ein hohes Ansehen in Sachen Demokratie und Toleranz.

Sehr erstaunt und beeindruckt zeigten sich die israelischen Gäste indessen über das für sie „grüne“ Deutschland: Große zusammenhängende Wälder wie etwa der Spessart, und die vielen kleinen Seen sorgten stets für große Begeisterung im Ausflugsprogramm, kennen die meisten Israelis eine derart üppige Vegetation nur aus Büchern oder Bildern. Zusammen mit den intensiven Gesprächen, den Natur-Erlebnissen und natürlich auch der Hanauer Gastfreundschaft wurden so wieder neue freundschaftliche Bande zwischen Israelis und Deutschen geknüpft, wie die betreuende Pädagogin Karin Groschwitz (KRS) zufrieden feststellt.

Foto: KRS-Direktor Jürgen Scheuermann konnte nun eine Schülergruppe aus der KRS-Partnerschule, der Ginsburg Highschool aus Yavne, an der KRS begrüßen. Foto: KRS


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