Französische Austauschschüler an der Lindenauschule

Sie setzt damit die traditionsreiche Begegnung auch im 41. Partnerschaftsjahr fort. Neben Unterrichtshospitationen und gemeinsamen sportlichen Aktivitäten französischer und deutscher Schüler gibt es auch ein vielfältiges kulturelles Programm.

So lernt die Austauschgruppe nicht nur die sehenswerten Kirchen und Gebäude ihrer Partnerstadt kennen, sondern besucht auch die Skulpturen des renommierten Bildhauers August Gaul sowie die interessante Ausstellung „Von Hoffnung, Angst und Hunger“ über den 1. Weltkrieg, die von Lindenauschülern in Kooperation mit Museum und Geschichtsverein erstellt wurde. Darüber hinaus erkunden sie auch das imposante Schloss Philippsruhe in Hanau sowie den Wildpark Fasanerie in Klein-Auheim.

Als besonderes Erlebnis steht eine gemeinsame Exkursion der französischen Gäste und ihrer deutschen Austauschschüler nach Frankfurt auf dem Programm. Hier erfahren sie von der wirtschaftlichen Bedeutung der Stadt, gehen entlang des Messegeländes zum „Experimenta“-Museum, wo sie physikalische Phänomene zum Anfassen erleben können. Eine Rallye vom Rossmarkt zur Alten Oper und über die Fressgasse bis zur Hauptwache rundet den ereignisreichen Tag ab.

Im Gegenzug wird es in einigen Monaten einen Gegenbesuch in Conflans geben, worauf die „Lindenauer“ schon gespannt sind. Wie die Erfahrung der vergangenen Jahre zeigt, bieten diese Austauschprogramme der beiden Partnerschaftschulen den Schülerinnen und Schülern die Chance, ihren Horizont zu erweitern, die Fremdsprachenkenntnisse zu vertiefen und einmalige Erfahrungen in einem anderen europäischen Land zu sammeln. Sie tragen somit wesentlich zu einer Vertiefung des europäischen Einheitsgedankens bei.