Mit dem HC Elbflorenz ist Aufstiegs-Favorit Nummer eins zu Gast in der Main-Kinzig-Halle. Die einen wollen hoch, die anderen nicht runter. Die Mannschaft aus Dresden hat nur eines der vergangenen 21 Spiele verloren und kommt als klarer Favorit nach Hanau. „Wir sind der absolute Underdog“, sagte HSG-Coach Patrick Beer. „Elbflorenz ist die einzige Mannschaft, gegen die wir bislang wirklich chancenlos waren.“
Dementsprechend schwer fällt es, einzelne Spieler aus dem HCE-Starensemble besonders hervorzuheben. „Da ist jede Position doppelt besetzt“, so Beer, der vor allem vor dem Tempospiel warnt. „Jurgeleit, Boese, Greß und De Santis sind überragend. Aber man muss einfach sagen, dass das ganze Team eine Granate ist.“
Alles andere als ein Ende der Hanauer Erfolgsserie wäre eine Riesen-Überraschung und die wohl größte Leistung der gesamten Spielzeit. Hoffnung auf die Sensation ist aber da: „Ich erwarte ein knappes und hartumkämpftes Spiel. Wir haben aus dem Hinspiel einiges gutzumachen“, sagte HSG-Kreisläufer Christian Appel. „Wenn wir absolut am Limit spielen, haben wir aber vielleicht eine Chance.“
Foto: HSG Hanau
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