HSG Hanau fährt gegen Coburg höchsten Saisonsieg ein

Handball
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Die HSG Hanau hat sich eindrucksvoll für die bittere Derby-Niederlage aus der Vorwoche bei der SG Bruchköbel revanchiert. Die Grimmstädter ließen beim 38:28 (19:9) gegen die HSC 2000 Coburg II in der 3. Handball-Liga Ost dem Gegner keine Chance und fuhren gleichzeitig den höchsten Sieg überhaupt in ihrer Drittligazugehörigkeit ein.



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„Das war die richtige Reaktion auf das Bruchköbel-Spiel. Wir haben von der ersten Minute an Präsenz gezeigt und keinen Zweifel daran gelassen, dass wir dieses Spiel gewinnen wollen und werden“, sagte HSG-Trainer Patrick Beer nach dem Spiel. Mit nunmehr 10:8 Punkten konnten die Hanauer Rang acht und damit einen Mittelfeldplatz festigen.

Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt. Die Gastgeber agierten vor 340 Zuschauern in der Main-Kinzig-Halle hoch konzentriert und leisteten sich dieses Mal nahezu keine Schwächephase. Mit einem Sechs-Torelauf von 4:3 (6. Minute) bis zum 10:3 (13.) stellte man frühzeitig die Weichen auf Sieg. Beer: „Wir hatten das Spiel jederzeit im Griff“.

Obwohl die Hanauer neben Philipp Reuter auch auf Patrick Pareigis, der sich im Spiel gegen Bruchköbel einen Bänderriss zugezogen hat und noch länger ausfallen wird, verzichten musste, zeigten die Protagonisten eine durchgehend starke Mannschaftsleitung aus der Lucas Lorenz herausragte. Der Kreisläufer traf neun Mal ins Schwarze und war der treffsicherste Spieler seines Teams. „Wir werden im Spiel über den Kreis immer besser“, freute sich Beer, dass Lorenz in diesem Spiel Nutznießer der vergangenen Trainingseinheiten war. Weiterhin stellten Max Bergold (7) sowie Eric Schaeffter, Hannes Geist, Marc Strohl und Andreas Neumann (jeweils 4 Tore) ihre Abschlussqualitäten unter Beweis.

Zur Pause stand es folgerichtig 19:9. Auch danach ließen die Hausherren keinerlei Spannung mehr aufkommen und spielten die Partie sachlich zu Ende, so dass sich Beer in der Schlussviertelstunde den Luxus erlauben konnte, einige Stammkräfte zu schonen. So kam mit Fabian Yazdi ein A-Jugendlicher zum Einsatz und erzielte prompt einen Treffer. Auch Max Gronostay, der den verletzten Can Adanir als zweiten Torhüter vertrat, durfte in der Endphase noch einmal ran. Seinen großen Moment hatte Gronostay allerdings bereits in Hälfte eins, als er einen Siebenmeter glänzend parieren konnte.

„Das war nur der erste Schritt“, sagte Beer. „Der nächste muss am kommenden Wochenende folgen, aber wir werden es nur schaffen, wenn wir 100 Prozent geben.“ Am Sonntag spielt die HSG Hanau erneut zu Hause und möchte dabei ihre weiße Heimweste behalten. Um 17 Uhr gastiert der TV Germania Großsachsen in der Main-Kinzig-Halle.

Foto: HSG Hanau


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